Februar 2024

Bericht zur Jahreshauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung des KgV-Wiehagen fand am 24.02.2024 im Vereinsheim statt. 55 Mitglieder und zwei Gäste sind der Einladung gefolgt. Der bisherige Vorsitzende Markus Otremba führte durch die gesamte Versammlung. Er verlas den Geschäftsbericht und gab einen Überblick über die Arbeiten und Anschaffungen des vergangenen Jahres. Er berichtete auch, dass 13 neue Mitglieder im Kleingartenverein begrüßt werden konnten. Erfreulich war auch, dass es im vergangenen Jahr nur geringe Sachschäden in der Anlage zu beklagen gab. In diesem Jahr standen verschiedene Posten zu Wahl, so wechselte der Vorsitzende Markus Otremba nach acht Jahren als 1. Vorsitzender in den Posten eines Beisitzers, Markus Kostrzewa wurde zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Die Mitglieder des Kleingartenvereins bedanken sich bei Markus Otremba für seine gute Arbeit als 1. Vorsitzenden und überreichten ihm ein kleines Präsent. Des weiteren wurde Christoph Otremba zum Kassierer, Ernst Stachorra zum Kassenprüfer und Katrin Schug zur Schriftführerin gewählt. Gartenobmännern wurden Karl-Heinz Elsner und Sabine Koslowski. Ausserdem übernahmen Manfred Jochen und Thorsten Hensen jeweils das Amt eines Delegierten des Vereins. Besonders erfreulich ist, dass das Amt des Fachberaters in diesem Jahr endlich wieder vergeben werden konnte, nämlich an Marcel Basfeld. Markus Otremba gab auch einen kleinen Ausblick auf die bevorstehenden Veranstaltungen und Feste in diesem Jahr. Zunächst findet am 30.03. 2024 wieder die Ostereiersuche für KgV-Kinder und Freunde in der Gartenanlage statt. Im Mai ist das Darts-Turnier geplant und im Juni steigt wieder das beliebte Sommer- und Kinderfest.Die Jahreshauptversammlung im Vereinsheim endete gegen 12:10 Uhr und viele Mitglieder verweilten noch etwas und genossen die gemütliche Atmosphäre des Vereinsheims.

September 2023
Ein neuer Hingucker im KgV Wiehagen.


Wenn der Obstler-Club des KgV Wiehagen sich etwas in den Kopf gesetzt hat – dann sorgen auch alle Mitglieder des Clubs gemeinsam dafür, dass der Plan umgesetzt wird! Die neueste Idee der Herren entstand bereits vor vier Monaten. Damals – es war ein sonniger Tag und der Club machte einen Ausflug in den Biergarten – hatte noch keines der Mitglieder geahnt, was dieser Tag noch bringen würde. Heiter marschierten die Männer los, genossen das Wetter, scherzten und gingen davon aus, dass es ein üblicher Ausflug des Obstler-Clubs werden würde. Doch dann, im Biergarten angekommen, fiel ihnen direkt ein besonderes Deko-Objekt ins Auge. Eine Metallsäule zum Gedenken an den Bergbau und die Kumpel. Dieses imposante Kunstobjekt ließ die Club-Mitglieder nicht mehr los und war während des gesamten Biergartenbesuchs Gesprächsthema Nummer eins. Die Metallsäule – noch silbergrau aber schon mit leichtem Rostansatz – würde in naher Zukunft, mit zunehmender Zeit, die sie dem Wetter ausgesetzt ist, immer mehr Rost ansetzen und damit den Eindruck vermitteln, bereits sehr alt zu sein und lange an Ort und Stelle zu stehen. Dies wiederum unterstützt den Erinnerungseffekt an die Geschichte des Ruhrgebiets. Bei Dunkelheit kann die Säule von innen beleuchtet werden, was einen umso imposanteren Effekt hervorbringt. „Sowas brauchen wir unbedingt für unseren Gartenverein!“ rief ein Mitglied des Obstler-Clubs und alle brachen in Gelächter aus. Doch zugleich sah man, wie es in den Köpfen zu rattern begann. Warum eigentlich nicht? Das wäre doch ein echter Hingucker! Aber ist das realistisch? Wo soll man sowas herbekommen? Und bestimmt ist es unglaublich teuer… und wer soll es überhaupt aufstellen? Die Männer diskutierten, überlegten, spekulierten und wussten manchmal selbst nicht, ob sie das ganze nun ernst nahmen oder nicht. Doch je länger die Gespräche über die Säule andauerten, desto sicherer waren sich alle, dass der KgV-Wiehagen unbedingt auch eine solche Säule brauchte. Gut, dass der erste Vorsitzende des Gartenvereins, Markus Otremba als Mitglied des Obstler-Clubs gleich mit dabei war und somit wusste, welche finanziellen Mittel dem Verein zur Verfügung stehen und wie wahrscheinlich es ist, dass die übrigen Vorstandsmitglieder von dem Vorhaben überzeugt werden können. Und so nahm das Ganze seinen Lauf… Es kostete einige Telefonate, mehrere Verhandlungen und ein häufiges Hin und Her mit dem Hersteller und darüber hinaus auch jede Menge Organisationsarbeit vor Ort, bis der KgV-Wiehagen endlich seine eigene dekorative Metallsäule aufstellen konnte. Nicht nur musste ein passender Standort ausgewählt werden und überhaupt erst einmal darüber nachgedacht werden, welcher Schriftzug auf die Säule soll. Auch musste ein passendes Fundament erstellt werden. Bezüglich des Schriftzugs einigte man sich auf „KgV Wiehagen“, „Glück auf“ und „Gut Grün“. Passend zum Gartenverein im Herzen des Ruhrgebiets. Doch die allergrößte Schwierigkeit war nicht die ganze Organisation, sondern tatsächlich das Aufstellen der Säule selbst. Diese wiegt nämlich 400 Kilogramm und lässt sich damit nicht mal eben vom Laster heben und an Ort und Stelle befördern. Gut, dass die Mitglieder des Gartenvereins so engagiert sind. So fanden sich schnell die richtigen Kontakte und Hilfsmittel und die Säule konnte mit einem Gabelstapler durch die Anlage transportiert und aufgestellt werden. Nun steht sie gut sichtbar auf der Wiese vor dem Vereinsheim und wurde bereits von vielen Passanten und Vereinsmitgliedern lobend bestaunt. Sie ist auch ein beliebtes Foto-Objekt, neben dem sich schon einige Personen ablichten ließen. (Allen voran der erste Vorsitzende Markus Otremba – siehe Foto…). Ein so beeindruckendes und individuell designtes Objekt findet man wohl in kaum einer anderen Gartenanlage in der Umgebung. Da hat der Vorstand mit Unterstützung des Obstler-Clubs und weiteren engagierten Vereinsmitgliedern ganze Arbeit geleistet! Einen großen Dank an alle, die an der Planung, Organisation und Aufstellarbeit beteiligt waren!

 

Juni 2023
Der KgV-Wiehagen auf Wanderschaft…

… diese Mal im KgV Hessler zum Tauziehen!


 

Wer mal etwas Außergewöhnliches erleben wollte, der fand sich am 30.06.23 im KgV-Hessler in Gelsenkirchen ein. Dort wurde eine alte Tradition wieder zum Leben erweckt: Tauziehen! Die drei Gartenvereine KgV Hessler, KgV Kussweg und KgV Wiehagen trafen sich mit insgesamt vier Mannschaften. Dabei stellte jeder Verein eine Mannschaft mit 8 Männern und aus dem KgV Hessler gab es eine zusätzliche Mannschaft mit 12 Frauen. Doch wer glaubt, an diesem Tag hätte es nichts als ein paar Leute, eine Wiese und ein langes Tau gegeben, der irrt sich. Der KgV Hessler hatte mehrere Zelte aufgebaut und seine Festwiese zu einer wahren Wettkampfswiese aufgebaut. Um 18:30 Uhr ging es los und die Mannschaften marschierten in den KgV Hessler ein. Die Mannschaft des KgV Wiehagen hatte sich dazu etwas ganz Besonderes überlegt. Sie wollte nicht einfach in Jeans und T-Shirt zu diesem besonderen Wettbewerb auftauchen – sie kam im Kostüm! Und was würde sich zu einem derartigen Wettkampf besser anbieten als ein Schottenkostüm?! Mit Karorock, schwarzen Kniestrümpfen, schwarzer Jacke und passender Karo-Mütze traten sie zum Tauziehen an. Mit der Musik von Rocky, Bengalos und Rauchtöpfen legten sie eine richtige Show hin. Begleitet wurden sie von den KgV-Frauen, welche sich extra einheitliche T-Shirts bedrucken ließen und die „KgV-Shotten“ wie Cheerleader mit Pon-Pons und Motivationsrufen anfeuerten. „Wir sind gekommen, um zu gewinnen. Das war nur unser Einmarsch, jetzt wird es ernst!“ rief Markus Otremba. Und schon kurz darauf startete dar Tauzieh-Wettbewerb. Die Regeln des Tau-Ziehens waren ganz einfach: jede Mannschaft sollte gegen jede dreimal antreten. So würde jedes Team sechsmal ziehen. Wer dabei die meisten Siege verzeichnen konnte, sollte den Wettbewerb gewinnen. Doch schnell merkten alle Teilnehmer/innen, dass das Tauziehen viel anstrengender und kräftezehrender war, als sie gedacht hätten. Schon nach der ersten Runde kämpften alle Mannschaften mit ihren Kräften. So entschieden sich alle miteinander, dass das Turnier etwas abgekürzt werden sollte. Jeder sollte nur noch zweimal gegen jeden antreten. Und auch das war schon anstrengend genug. Am Ende des Tages waren alle Wettkämpfer völlig erledigt. Doch dies änderte nichts daran, dass alle auch sehr viel Spaß hatten! Der KgV Wiehagen verzeichnete von sechsmal Tauziehen fünf Siege! Nur einmal verloren sie und zwar gegen die Frauenmannschaft des KgV Hessler. Da kann man am Ende auch von einem verdienten Sieg sprechen. Die Siegerehrung war ein weiteres Highlight dieses besonderen Tages. Es gab einen großen Wanderpokal, welcher bei einer echten Sektdusche überreicht wurde. Diese sorgte schon für eine kleine Erfrischung, doch das kühle Bier im Anschluss war dennoch ein Muss! Im Jahr 2024 darf der KgV Wiehagen (als Belohnung für den Sieg) das Tauzieh-Turnier ausrichten. Hier ist eine neue Tradition geboren, welche sicherlich mit viel Spaß und Freude im KgV Wiehagen verankert wird!

 

Juni 2023
Sommerfest im KgV Wiehagen


Dass das Sommer- und Kinderfest im KgV Wiehagen ein echtes Highlight ist und sich ein Besuch definitiv lohnt, hat sich mittlerweile wohl in ganz Rotthausen und auch darüber hinaus herumgesprochen. Schon in den letzten Jahren verzeichnete der Vorstand des Gartenvereins immer wieder einen Besucherzuwachs. Von Jahr zu Jahr mussten mehr Würstchen, mehr Pommes, mehr Bier und mehr Kuchen besorgt werden. Doch das Sommerfest in diesem Jahr sprengte alle Rekorde! Mit Besucherzahlen zwischen zwei- und dreihundert gab es keinen freien Sitzplatz mehr unterm Zelt und alle Stände und Aktionen waren voller Besucherscharen. Verwunderlich ist dies – in Hinblick auf die vielen großartigen Aktivitäten – nicht! Schon am Freitagabend wurde das Fest mit dem Dämmershoppen eingeleitet. Beim gemütlichen Beisammensitzen wurden die ersten Bierfässer angestochen und dazu gab es Gegrilltes. Leon – ein Freund es Vereins – probte schonmal für den Samstag und legte Musik für alle auf. Diese kam so gut an, dass es die Besucher nicht auf den Bänken hielt. Es wurde Disco-Fox getanzt und auch zur House-Musik kannte alle ein paar „coole Moves“. Am Samstagmittag startete dann der Hauptteil des Sommerfestes. Für die Kinder wurde in der Woche zuvor noch schnell eine neue Hüpfburg besorgt, welche Vereinsmitglieder aus Holland abholten. Diese sorgte für viel Spaß und Action bei den Kids. Für viel Freude bei den Kindern sowie auch den Erwachsenen sorgte zudem ein Stormtrooper (aus den bekannten Star Wars-Filmen), welcher direkt vom „Todesstern“ kam, um das Sommerfest mitzuerleben – oder vielleicht kam er auch irgendwo aus der Nachbarschaft… Letztlich hatten die Besucher des Festes aber viel Spaß damit, sich mit dem „Anhänger des Imperiums“ zu umgeben, Selfies zu machen und ein Schwätzchen über das Universum zu halten. Für viel Freude sorgte auch wieder die beliebte Tombola, welche mit allerlei spannenden Preisen lockte. Gutscheine für Freibäder, Restaurants, Friseure und Blumenläden und vieles mehr verführten die Sommerfestbesucher zum Kauf gleich mehrerer Lose, sodass diese in Nullkommanichts ausverkauft waren. Da gab es das ein oder andere enttäuschte Gesicht, als der Lospott bereits nach kürzester Zeit leergekauft war. Die glücklichen Personen, die ein oder mehrere Lose ergattern konnten, freuten sich dafür umso mehr über die fantastischen Preise! Auch die Kinder konnten wieder einige Gewinne abstauben. Beim Smarties-Schätzen war es gar nicht so leicht, einzuschätzen, wie viele der leckeren Schokolinsen in dem großen Glas steckten. Der glückliche Gewinner, der am nächsten an der Zahl dran war, durfte sich nicht nur über das Smarties-Glas samt Inhalt freuen, sondern erhielt auch noch einen extra Preis. Da strahlte direkt das ganze Gesicht vor Freude! Aber auch beim Glücksrad-Drehen, Torwand-Schießen und bei der Schatzkarten-Rallye warteten tolle Gewinne auf die Kinder. Natürlich wurden auch wieder Luftballons auf die Reise geschickt. Jedes Kind bekam ein Kärtchen, welches mit Namen versehen und anschließend an einen gasbefüllten Ballon gebunden wurde. Dann wurden alle Ballons gemeinsam in die Lüfte entlassen. Nun warten alle gespannt darauf, welche Karten zurückgesandt werden und welcher Ballon es dabei am weitesten geschafft hat. Hier steht also noch ein Gewinner aus. Während die Kinder mit ihren vielen Aktionen den ganzen Nachmittag gut beschäftigt waren, freuten sich die Erwachsenen über die Musik von Leon, welcher von 15-17 Uhr auflegte und für ausgelassene Stimmung sorgte. So richtig angeheizt wurde die Party danach von Take 5 – mittlerweile sind sie fester Bestandteil auf dem Sommerfest des KgV Wiehagen und sie sind nicht mehr wegzudenken. „Ein Sommerfest ohne Take 5? Kann ich mir nicht vorstellen!“ erklärt ein Vereinsmitglied. Gegen kurz nach sechs ging auch direkt die Polonaise los. Trotz der doch so hohen Temperaturen am Samstag ließen sich die feierwütigen Besucher nicht davon abhalten zu tanzen, zu singen und mit bester Partylaune den Tag zu genießen. Da war es wenig verwunderlich, dass nicht nur das ganze Wasser leer war und nachgekauft werden musste, sondern auch die 550 Liter Bier bereits um 22:30 Uhr ausgetrunken waren. – Gut, dass noch ein paar Bierkästen auf Reserve standen! Auch vom Essen – Pommes, Currywurst, Hähnchen, Kuchen – war um 20 Uhr nichts mehr übrig… Doch die Feierlaune, die hielt bis zum Schluss. Um Punkt 22:30 Uhr stand die Polizei auf der Matte – leider nicht um mitzufeiern. Irgendwer hatte sich über die laute Musik beschwert. Doch der Vorstand war vorbereitet. Er hat sich bereits vorher eine Genehmigung eingeholt und so konnte die Party mit lauter Musik noch bis 23 Uhr weitergehen. Und trotz der ausgelassenen Stimmung, der Hitze und des wirklich langen Tages fanden sich am Sonntag sechszehn Helfer zum Aufräumen und Abbauen ein. Von 11-16 Uhr sorgten sie gemeinsam dafür, dass alles wieder blitzblank und aufgeräumt war. Das freute den Vorstand sehr. „Durch die Hilfe unserer Vereinsmitglieder und die Bereitschaft, auch mal nicht so schöne Aufgaben zu übernehmen, finden wir jedes Jahr auf’s Neue die Kraft, dieses große Fest vorzubereiten und allen Vereinsmitgliedern und Freunden des Vereins ein so schönes Wochenende zu bereiten!“ erklärt Markus Otremba, der erste Vorsitzende. Und so freuen sich alle schon auf den nächsten Sommer und das nächste große Fest. „Mal sehen, wie viel Liter Bier und Kilo Pommes wir im nächsten Jahr brauchen werden“ überlegt Markus Otremba mit einem Lächeln im Gesicht „aber jetzt genieße ich erst einmal den Rest des Sommers ohne Partyvorbereitungen und entspanne mich in meinem schönen Garten“. Einstimmig nicken die vielen Helfer und man sieht ihnen an, dass sie sich über das erfolgreiche Fest freuen und zugleich erleichtert sind, dass sie nun erst einmal etwas Ruhe und Entspannung haben werden.

 

März 2023
Verabschiedung der Kassiererin nach 24 Jahren


Es war ein großer Moment, als am Sonntag im Rahmen der Jahreshauptversammlung die Verabschiedung der Kassiererin Heike Raupach nach 24 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit stattfand. Schon bei den letzten zwei Wahlen sagte Heike Raupach immer wieder, dass sie eigentlich keine Lust mehr habe und dass doch eigentlich auch mal jemand anderes ihren Posten übernehmen könnte. Doch dann gab es doch keine Interessenten und irgendwie hat sie die Arbeit ja doch auch gerne gemacht. War doch auch gerne Teil des Vorstands-Teams des KgV-Wiehagen. Und so blieb sie weiter dabei, Jahr um Jahr… Nun hat sich jedoch ein Nachfolger gefunden – eher unerwartet und doch ergriff Heike Raupach die Chance endlich „in Rente“ gehen zu können. Wie es so oft im Leben ist, hat so ein Abschied etwas Schönes und zugleich etwas Trauriges. Nach so vielen Jahren, da kann man die Arbeit im Vorstand nicht einfach hinter sich lassen. Da ist nicht einfach so Schluss mit allem… und so geht auch Heike Raupach mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den wohlverdienten „Kassiererinnen-Ruhestand“. Die Arbeit als Kassiererin des KgV Wiehagen war 24 Jahre lang Teil ihres Lebens – 24 Jahre, eine Zeit in der viel passiert ist. Viele Veränderungen hat Heike Raupach miterlebt: Wechsel des ersten Vorsitzenden, des zweiten Vorsitzenden, der Schriftführerin… doch sie war lange Zeit eine Konstante im Vorstands-Team. Dadurch wusste sie viel, hatte in allen möglichen Bereichen Erfahrung und konnte stets mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Heike wird uns sehr fehlen“ erklärt der erste Vorsitzende Markus Otremba. „Sie hat ihre Arbeit stets gewissenhaft und selbständig gemacht. Auf Heike war immer Verlass“. Und zwar nicht nur in Kassiererinnen-Angelegenheiten! Heike Raupach hat auch bei den Feierlichkeiten des KgV immer vollen Einsatz gezeigt. Bei den Planungen hat sie unterstützt, hat geholfen Einkäufe vor den Festen zu organisieren und an diversen Aktivitäten praktische Unterstützung geleistet. Und natürlich hat sie bei allen Feierlichkeiten immer die Kasse im Blick gehabt – verfügbares Budget, Ausgaben, Einnahmen, Gewinne – Heike Raupach wusste stets Bescheid! Natürlich kann sie als Vereinsmitglied auch weiterhin unterstützend zur Seite stehen, aber ihre Expertise als Kassiererin ist so leicht nicht zu ersetzen. Ihr Nachfolger steht bereits fest, wurde an der Jahreshauptversammlung direkt einstimmig gewählt und freut sich darauf, in Heike Raupachs Fußstapfen treten zu dürfen. – Große Fußstapfen, die nicht leicht auszufüllen sind. Doch letztlich hat jeder mal klein angefangen – auch Heike. Und so weiß sie, wo Schwierigkeiten bestehen könnten, wo vielleicht Fragen auftreten könnten und wo somit auch Unterstützungsbedarf entstehen könnte. Für diesen hat sie bereits ihre Hilfe zugesichert. So ganz kann sie sich dann doch noch nicht von ihrem Posten lösen. Aber Markus Otremba ist sich sicher: „Unser neuer Kassierer wird das wunderbar meistern!“ Und Heike Raupach weiß schon jetzt: „Das Schönste wird sein, an unseren Veranstaltungen einfach mal mitmachen zu können, mich bespaßen lassen können – ohne dabei die Kasse im Kopf zu haben!“ Auch, wenn alle ein kleines Tränchen im Auge haben, überwiegt doch der positive Blick in die Zukunft.

 

Februar 2023
Begradigungsarbeiten am Haupteingang zum KgV Wiehagen


 

Es war mal wieder so weit – die Auffahrt zum KgV Wiehagen musste in schwerer körperlicher Arbeit von Schlaglöchern befreit werden. Man kann sie schon kaum noch zählen, die unzähligen Male, welche sich freiwillige Helfer zusammengefunden haben, um den Zugangsbereich zur Kleingartenanlage zu begradigen. Es ist ein leidiges, immer wieder auftauchendes Problem. Durch Regenfälle und natürliche Auswaschung aber vor allem auch durch das unrechtmäßige Befahren der Auffahrt und des Parkplatzes mit schweren Lastwagen entstehen immer wieder tiefe Schlaglöcher, welche den Zugang zum KgV Wiehagen erschweren. Nicht nur, dass es sehr unangenehm ist, mit dem eigenen PKW durch diese Schlaglöcher zu fahren und dabei immer Gefahr zu laufen, dass das eigene Auto dadurch beschädigt wird. Nein, noch viel schlimmer ist die ganze Situation für die Fußgänger. Es gibt kaum Ausweichmöglichkeiten am Haupteingang! Selbst zu Fuß kann der Haupteingang nur erreicht werden, wenn dabei mehrere Schlaglöcher durchquert werden. Bei trockenem Wetter ist das vielen Leuten noch egal, aber spätestens nach zwei, drei Tagen Dauerregen ist der Boden komplett aufgeweicht, die Löcher sind mit Wasser gefüllt und niemand kommt mehr trockenen Fußes in den Garten. Und am schlimmsten ist die Situation für die älteren Vereinsmitglieder, Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die im Rollstuhl sitzen, einen Rollator nutzen oder auch für junge Mütter mit Kinderwagen. Sie bleiben mit ihren Hilfsmitteln und Gefährten in matschigen Pfützen stecken oder kommen z. B. mit einem Rollstuhl kaum noch aus den tieferen Schlaglöchern hinaus. Wer etwas wackelig auf den Beinen ist, muss aufpassen, nicht noch zu stolpern oder gar hinzufallen. Kurz um: Die aktuelle Bodensituation am Haupteingang ist eine Katastrophe für alle, die den KgV Wiehagen betreten möchten. Und das sind selbst zu dieser Jahreszeit nicht wenige Menschen. Der KgV Wiehagen ist eigentlich für seine gepflegten Wege und seine schönen Spaziermöglichkeiten bekannt und bei Anwohnern beliebt. Viele machen gerne ihren täglichen Spaziergang durch die Gartenanlage und genießen es, mitten im hektischen Stadttrubel diese ruhige und schön bepflanzte Zufluchtsmöglichkeit zu haben. Gerade deshalb ist es dem Vorstand des KgV Wiehagen auch ein Anliegen, den Zugang zur Gartenanlage für alle zu ermöglichen.

Aus diesem Grund war es nun einfach wieder an der Zeit: Freiwillige Helfer versammelten sich am 25 Februar vor dem Haupttor. Bewaffnet mit Spaten, Rüttelmaschine, weiteren Geräten und viel Motivation waren 10 Helfer vor Ort, um den Boden endlich wieder zu begradigen. Es dauerte das ganze Wochenende. Es wurde viel geschwitzt und trotz widriger Umstände mit Wind und Regen ließen sich die Arbeitenden nicht unterkriegen / alle waren dankbar, dass es wenigstens nicht auch noch regnete und sie nicht zusätzlich zu ihrem eigenen Schweiß noch von Außen nasswurden. Sie machten weiter und weiter, bis sie ihr Ziel erreichten. Dabei rüttelten Sie zuerst den Boden auf, um den gesamten Schotter, Sand und die Erde zu lösen. Im Anschluss verteilten sie den gelockerten Boden in der gesamten Auffahrt und begradigten ihn. Das war eine sehr schwere Arbeit. Zwar war der Boden zum Glück durch den Regen der vergangenen Tage recht weich, doch um die Schlaglöcher herum hatte er sich doch sehr verdichtet und das Aufbrechen erforderte trotz helfender Maschinen viel Muskelkraft. Als alles begradigt war, wurde der Boden mit Rüttler befestigt. Das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen. Von den mindestens 5 Schlaglöchern, die je 1m x 2m große Fläche zierten, war nichts mehr zu sehen. Die Helfer waren unglaublich stolz auf ihre geleistete Arbeit. Aber sie waren auch sehr müde, als es endlich geschafft war. Der erste Vorsitzende, Markus Otremba erklärt dazu: „Es ist ein Arbeiten gegen Windmühlen. Ich bin sehr dankbar, dass sich Leute gefunden haben, die diese Arbeit freiwillig erledigen. Aber ich weiß auch, dass die Arbeit nicht lange halten wird“. Markus O. ist sich sicher: im Laufe des Jahres werden wieder neue Schlaglöcher entstehen. Der Boden wird auswaschen, die LKW werden die Auffahrt befahren und das Entstehen neuer Löcher fördern. „Ich weiß gar nicht, wie oft wir das schon gemacht haben“ murmelt er, ein wenig resigniert. Der KgV Wiehagen sucht schon seit langem nach einer nachhaltigen, dauerhaften Lösung – doch die ist teuer. Eine Schrankenanlage, um das unsachgemäße Befahren zu verhindern ist denkbar. Doch diese wird nach Erfahrungen des Vorstands nicht lange halten – zu groß ist die Gefahr für Sachbeschädigung. Das Pflastern der Auffahrt ist ein langfristiges Ziel. Erste Anfragen an spezialisierte Firmen ergaben, dass mit einem Preis von 5stelligen Euro gerechnet werden muss – eine hohe Summe, welche der Verein nicht zahlen kann. „Bis wir eine dauerhafte Lösung haben, werden wir einfach immer wieder in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen ein Wochenende an Zeit und viel Muskelkraft aufwenden muss, um alles in Handarbeit zu erledigen“ weiß Markus O. Dennoch ist er froh, dass diese Arbeit für dieses Jahr erstmal wieder erledigt ist. Aus lauter Dank für die harte Arbeit der freiwilligen Helfer wird Markus am Sonntag dann auch einen Kasten Bier und Pizza spendieren.

 

Dezember 2022
Nikolausbesuch im KGV Wiehagen



Am 4.12. war es wieder mal so,weit - der Nikolaus legte seinen alljährlichen Stop im KGV Wiehagen ein und besuchte die Kinder und Freunde des Vereins. Wie immer versammelten sich alle Gäste ab 15 Uhr im Vereinsheim um dort den Nikolaus zu treffen. Doch dieser ließ erstmal auf sich warten… Die Zeit bis zu seinem Besuch überbrückten die Kinder und ihre Familien mit lustigem Geplauder bei weihnachtlicher Musik. Dazu gab es köstliche Waffeln mit Puderzucker, Sahne und heißen Kirschen und Kakao oder Kaffee. Auf allen Tischen standen Plätzchen und somit wurde die Wartezeit zu einer gemütlichen Zeit, in welcher einfach mal gemeinsam mit der Familie und Freunden geplaudert werden und wundervolle Weihnachtsstimmung aufkommen konnte. So merkte man auch kaum, wie die Zeit verflog und es draußen schon langsam dunkel wurde. Irgendwann wurde es den Kindern dann aber doch zu viel und von vielen Tischen hörte man die Kleinen rufen: „Wo bleibt denn nur der Nikolaus?!“ „Wann kommt er endlich?“ „Hat er uns vielleicht vergessen?“ Um die ungeduldig wartenden Kinder nicht länger auf die Folter zu spannen, verkündete der zweite Vorsitzende, Wolfgang Otremba, dass der Nikolaus sich gewiss von einem Lied anlocken ließe. Also stimmten alle mit ein und sangen lauthals „In der Weihnachtsbäckerei“ - da waren selbst die Jüngsten schon recht textsicher und sangen fleißig mit. Doch leider kam der Nikolaus noch immer nicht, also wurde noch ein weiteres Lied gesungen. Schon nach dem ersten laut schallendem „lustig lustig tralalalala…!“ öffnete sich plötzlich die Tür des Vereinsheims und der Mann im roten Mantel betrat den Raum. Obwohl dieser Moment den ganzen Nachmittag herbeiersehnt wurde, schien unter den Kindern eine Art Schockstarre zu herrschen. Sie sangen noch das Lied zu Ende und starrten dabei die ganze Zeit auf den Nikolaus, welcher sich seinen Weg durch die wartende Menge auf seinen angestammten Platz bahnte. Als die Musik und das Singen verstummten begrüßte der Nikolaus alle herzlich mit einem lauten „hohoho“ doch eine Antwort kam von den meisten Kindern nur ganz leise. Von den aufgeregten Wirbelwinden, welche noch kurz zuvor wild durch den Raum tobten war nichts mehr zu sehen. Sie wurden durch brav und ruhig sitzende Kinder ersetzt, die keinen Ton von sich gaben und gespannt den Worten des Nikolaus’ lauschten. Dieser war gnädig und schwang’ keine großen Reden, sondern begann gleich damit, die Kinder nacheinander aufzurufen und seine Geschenke auszuteilen. natürlich wusste er zu jedem der Anwesenden etwas zu sagen, wusste, wer sich gut um seine Geschwister kümmert, brav auf die Eltern hört, im eigenen Bettchen schläft oder aber manchmal etwas frech ist, nicht so gerne Hausaufgaben macht und seine Geschwister ärgert… Er ermahnte die Kleinen, so lieb zu bleiben, weiter auf die Eltern zu hören oder sich bei Bedarf ein bisschen zu bessern. Vor lauter Respekt brachten die meisten Kinder nicht mehr als ein stummes Kopfnicken hervor - da mussten die Anwesenden Eltern und Großeltern ganz schön schmunzeln. Nach jeweils einem kurzen persönlichem Gespräch mit dem Nikolaus gab es dann natürlich für jedes Kind eine große, reich gefüllte Geschenktüte. Da waren Nüsse, Mandarinen, Schokonikoläuse und natürliche Spielzeuge drin, welche gleich ausgepackt und ausprobiert wurden. Das respektvolle Schweigen wurde mehr und mehr durch ein freudiges, aufgeregtes und heiteres Gemurmel ausgetauscht bis es letztlich wieder fast so laut und trubelig zuging wie in der Aufregung bevor der Nikolaus da war. Zum Glück waren in diesem Jahr etwas weniger Kinder da, so mussten die letzten auf der Liste nicht allzulange warten, bis auch sie ihre Überraschung erhielten und auspacken durften. Die nicht anwesenden wurden leider von der allgemein herrschenden Krankheitswelle erwischt. Ihre Überraschungstüten ließ der Nikolaus aber trotzdem da, sodass sie nicht leer ausgingen. Für jeden hat sich auch ein Bekannter oder Freund gefunden, der die Überraschung entgegennahm und dem erkrankten Kind mitgenommen hat. Zum Schluss, als alle Kinder vom Nikolaus bedacht wurden, gab es noch ein Foto gemeinsam mit allen Kindern und dem Nikolaus und danach musste der Nikolaus dann auch schon wieder los… In der Adventszeit hat er einfach viel zu tun - da ist nicht viel Zeit, um lange an einem Ort zu bleiben. Aber trotz des nur kurzen Besuchs, waren alle Kinder glücklich, dass sie den Nikolaus getroffen haben und eine so schöne Überraschung erhalten haben. Und auch die Eltern, Großeltern und Freunde wirkten am Ende des Tages sehr glücklich und zufrieden. Strahlende Kinderaugen sind doch das Schönste in dieser Zeit und bringen Glück und Wärme in alle Herzen. Mit diesem schönen Gefühl machten sich die Anwesenden auch alsbald auf den Heimweg - allesamt mit einem Lächeln im Gesicht.

 

April 2022
Erfolgreiche Spendenaktion für die Ukraine im KgV-Wiehagen


Eigentlich war am 23. April ein gemütlicher Abend mit Dart-Turnier geplant. Im Verein wollten sich die „Dart-Profis“ messen und den früheren Titelverteidiger von seinem Thron stoßen. Doch der Vorstand des KgV Wiehagen – Markus Otremba – dachte sich zwei Wochen vor dem Termin, dass sich ein solcher Abend irgendwie nicht richtig anfühlt. Die vielen schrecklichen Nachrichten aus der Ukraine haben ihn sehr bekümmert und er hat überlegt, was man tun könnte, um zu helfen. Da kam ihm die Idee zur Benefiz-Veranstaltung für die Ukraine. Alle anderen Vorstandsmitglieder waren begeistert von diesem Vorschlag und somit stand es fest – das Dart-Turnier wurde verschoben und stattdessen wurde ein großes Benefiz-Event zugunsten der Menschen im Kriegsgebiet geplant. Zunächst dachten alle, dass es doch ein leichtes ist – ein bisschen Musik, ein paar Würstchen auf den Grill und alle kommen vorbei und spenden. Doch letztlich erwiesen sich die Vorbereitungen als äußerst zeitaufwändig und anstrengend. Um möglichst hohe Gewinne zu erzielen, versuchten die Mitglieder des Vorstands die Ausgaben so gering wie möglich zu halten. Dazu war es notwendig nach Spenden zu fragen. Es begann also eine Woche voller Telefonate, E-Mails und persönlicher Gespräche in denen die verschiedensten Unternehmen und Firmen sowie auch Privatpersonen auf das Event aufmerksam gemacht und um einen Beitrag gebeten wurden. Die meisten waren direkt mit dabei und äußerst spendabel. Gatenbröcker spendete beispielsweise 300 Brötchen für die Würstchen, welche von Schweißguth Cathering gespendet wurden. Die WAZ berichtete kostenfrei über das Event in einer Ihrer Ausgaben und auch Radio Emscher Lippe (REL) machte Werbung und war sogar live mit dabei. Es wurden Öl und Pommes gespendet, Grillkohle und Bier. Am Ende kamen so viele Spenden zusammen, das kaum noch etwas selbst finanziert werden musste. Das waren die besten Voraussetzungen, um am Ende wirklich hohe Einnahmen zu erzielen!

Und dann kam auch schon Samstag, der 26. April. Viele Helfer haben sich freiwillig gemeldet, um Würstchen zu grillen, Kuchen zu spenden und zu verkaufen, Bier zu zapfen oder vorher beim Auf- und hinterher beim Abbau zu unterstützen. Und an Gästen hat es auch nicht gemangelt. Ab 14 Uhr versammelten sich die ersten Vereinsmitglieder, Freunde des Vereins und Fremde, die von dem Event erfahren hatten. Bei gemütlichem Kaffeetrinken und dem Genuss von selbstgebackenen Kuchen fielen die ersten Spenden-Euros in die Spendendosen. Nach und nach füllte sich dann die Wiese vor dem Vereinsheim und die Stimmung wurde immer besser. Ab 15 Uhr war Carlas Drehorgelteam mit zwei Drehorgeln dabei und sorgte für musikalische Begleitung. Sie wurden später von Rainer Migenda und Take 5 abgelöst, welche wie üblich für eine super Stimmung sorgten! Später am Abend übernahm ein DJ die Musik. Und alle haben natürlich ehrenamtlich gespielt! Im Laufe der Veranstaltung kamen immer mehr Gäste – auch viele Vorstände anderer Gartenvereine in der Umgebung und ab 17 Uhr war die Anlage rappelvoll. Kein einziger Platz war mehr in den Zelten zu finden. Eine Freundin des Vereins kam mit zwei geflüchteten Personen, welche sie bei sich aufgenommen hat, beim Fest vorbei. Auf Nachfrage, ob noch weitere geflüchtete Menschen mitkommen dürfen – welche der Vorstand natürlich bejaht hat, kamen ungefähr zwanzig weitere Personen. Sie wurden alle herzlich aufgenommen und selbstverständlich zum Event eingeladen. Alle anderen Gäste ließen dabei fleißig weitere Taler rollen und die Kassen sowie die Spendendosen, welche von den Vereinskindern Enny und Kayda stündlich durch die Gäste-Reihen gereicht wurden, füllten und füllten sich. Am Ende war das Fest ein voller Erfolg. Nicht nur die Stimmung war, wie immer bei Veranstaltungen des KgV Wiehagen großartig, sondern das eigentliche Ziel, Spenden für die Menschen in der Ukraine zu sammeln, wurde voll und ganz erreicht! Insgesamt sind an diesem Tag 3561,49 € zusammengekommen. Eine wahrlich stolze Summe, welche die Mitglieder des Vorstands mit großer Freude erfüllt. Das Geld wird an die Aktion Lichtblicke überwiesen und direkt vor Ort von der Diakonie und Caritas in der Ukraine genutzt, um den Menschen mitten im Krisengebiet zu helfen.

„Jeder Euro zählt“ sagt der Vorstand Markus Otremba „aber dass am Ende doch so viel zusammenkommt, hätte ich während der Vorbereitungen gar nicht gedacht“. Alle waren wirklich froh nach diesem erfolgreichen Tag. Und einige Vereinsmitglieder konnten sich gar nicht trennen – ab 23 Uhr wurde die Feier ins Vereinsheim verlegt. Der harte Kern hat die halbe Nacht durchgetanzt und im Morgengrauen konnten die ersten Frühaufsteher immernoch ein paar tanzende Vereinsmitglieder sehen, welche bei weiterhin bester Laune die ganze Nacht durchgemacht hatten. Nachdem die Nachteulen dann aber doch den Heimweg eingeschlagen hatten, tauchten dann auch schon die fleißigen Helfer für den Abbau und das Aufräumen auf. Sie bauten in Windeseile die Zelte ab und beseitigten Müll und liegengebliebene Reste. Zum Lohn warteten schon die letzten paar Liter Bier, die am Abend doch nicht ganz geleert wurden. Letztlich wurde am Samstagnachmittag fast alles, was da war, verspeist – Pommes, Brötchen, Kuchen – alles war leer! Nur ein paar Würstchen und Steaks haben den Abend überlebt und wurden von den Helfern an den kommenden Tagen weggegrillt – man darf ja nichts verkommen lassen!

Wer weiß – vielleicht lag es daran, dass unter Corona so viel ausgefallen war und lange keine derartigen Feste möglich waren. Vielleicht spielte der Gedanke daran, etwas Gutes zu tun ein große Rolle… Letztlich ist es aber auch egal, warum die Stimmung so ausgelassen gut und die Menschen so spendabel waren – wichtig ist, dass der KgV Wiehagen mal wieder ein ausgezeichnetes Fest veranstaltet hat, dass auf alle ehrenamtlichen Helfer wie immer Verlass war und dass die Stimmung absolut grandios war! In diesem Sinne bedankt sich der Vorstand des KgV Wiehagen noch einmal bei allen Spendern und Unterstützern, bei den ehrenamtlichen Helfern und allen Menschen, die diesen Tag zu einem so erfolgreichen gemacht haben!

 

März 2022
Endlich wieder gut lesbare Vereinsinformationen!


Nach nunmehr 35 Jahren wurde es so langsam Zeit, die alten Infotafeln im KGV Wiehagen zu ersetzen. Die damals sehr schönen Tafeln mit Holzrahmen zeigten mittlerweile deutliche Alterungserscheinungen. Nicht nur blätterte die Beschichtung allmählich ab - auch Feuchtigkeit drang immer öfter in die Schaukästen ein. Die Aushänge wurden nass und konnten dem Regen nicht mehr standhalten. Zudem gab es manchmal so viele Informationen und Hinweise auf Veranstaltungen, dass in den doch recht klein gehaltenen Schaukästen manchmal gar nicht genug Platz für alle Aushänge war. Deshalb informierte sich der Vereinsvorstand Markus Otremba über Preise und Arten neuer Infotafeln. Nach längerer Recherche hat er ein super Angebot für drei neue, große und Moderne Schaukästen erhalten und diese dann auch direkt bestellt.

Nun stellte sich aber die Frage, wie die Tafeln ausgetauscht werden sollten. Wie es im KGV Wiehagen üblich ist, musste Markus Otremba dafür gar nicht lange suchen und überlegen. Schnell meldeten sich Freiwillige, die beim Abbauen der Alten und Aufstellen der neuen Tafeln helfen wollten. Thorsten H. sowie der zweite Vorsitzende Wolfgang O. waren gleich zur Stelle, als sie von dieser Aufgabe erfuhren. Gemeinsam sorgten sie in kürzester Zeit dafür, dass die wunderschönen, neuen Infotafeln den Platz der alten, ausgedienten einnahmen.

Erst als die Schaukästen standen, wurde deutlich, wie groß und modern sie wirklich sind. Auf einer Fläche von 140 x 105 cm ist nun ausreichend Platz für alles, was der Vorstand seinen Mitgliedern mitteilen möchte. Ob es um die Tagesordnung für die Jahreshauptversammlung geht, die Ostereier-Suchaktion für die Vereinskinder oder die Suche nach Freiwilligen für neue Vereinsprojekte - alle Aushänge können nun gut sichtbar nebeneinander hängen. Und die modernen neuen Schaukästen fallen auch beim Betreten des Vereinsgeländes an den drei verschiedenen Eingängen direkt ins Auge und laden zum Anhalten und Informieren ein. „Diese Investition hat sich mehr als gelohnt und wurde auch allmählich Zeit“ meint der erste Vorsitzende Markus Otremba und erhält dabei große Zustimmung von den übrigen Vorstandsmitgliedern sowie von den Vereinsmitgliedern.

 

Dezember 2021
Fröhlicher Nikolaus-Besuch im KGV Wiehagen


Auch in diesem Jahr war es wieder so weit… Die Kinder fieberten mitunter schon seit Tagen dem 5. Dezember entgegen – denn an diesem Tag kam der Nikolaus zu Besuch in den KGV Wiehagen. Schon einen Tag vor dem eigentlichen Nikolaustag versammelten sich die Kinder des Vereins und der Freunde des Vereins im KGV Wiehagen. Gegen 15 Uhr trudelten alle ein und tobten mit ausgelassener Stimmung draußen auf der Wiese und auch im Vereinsheim herum. Sie waren aufgeregt und entsprechend laut und trubelig ging es auch zu. Aber das machte natürlich niemandem etwas aus – ganz im Gegenteil! Auch einige Erwachsene ließen sich von dem fröhlichen Umhertollen der Kinder anstecken und stimmten in die Spiele mit ein. Nach und nach stieg die Spannung unter den Kindern, doch bis der Nikolaus kam, sollte noch etwas Zeit vergehen. Die Wartezeit vertrieben sich die Gäste mit dem Verzehr der leckeren, frisch gebackenen Waffeln und weiterem Gebäck, welches im Vereinsheim bereitstand. Ganze vier große Schüsseln voller Teig wurden vorbereitet und von verschiedenen Mitgliedern des Vereins gespendet. Der umherströmende Waffelduft gemischt mit dem Geruch von frischem Kaffee und würzigen Spekulatius und Lebkuchen verbreitete weihnachtliche Stimmung und rundete die gespannte und freudige Stimmung ab. „Für mich beginnt an diesem Tag so richtig die Weihnachtszeit“ erklärte ein Mitglied des Gartenvereins mit einem fröhlichen Leuchten in den Augen. Dieses Leuchten war in vielen Augen an diesem Tag zu sehen – insbesondere in den Augen der Kinder. „Ich bin so froh, dass wir in diesem Jahr wieder eine richtige Nikolausfeier machen können“ erklärte Petra Otremba „obwohl der Nikolaus ja auch im letzten Jahr zu Besuch kam, war es irgendwie nicht dasselbe, ohne dieses nette Zusammensein und die gespannte und freudige Stimmung fühlte es sich nicht so weihnachtlich an“. Viele Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins waren überaus froh, dass die Feier fast normal ablaufen konnte. Natürlich mussten einige Corona-Regeln eingehalten und Maßnahmen getroffen werden. So handelte es sich bei der Feier um eine 2G-Veranstaltung. Jeder musste vor dem Einlass zunächst einen Impfausweis bzw. seine Genesung vorweisen. Typische Hygieneregeln wurden permanent eingehalten… doch letztlich störte das alles niemanden, denn mittlerweile sind alle diese Maßnahmen von überall her gewohnt. Sie sind für viele Menschen bereits Normalität geworden. Und wenn dadurch eine so schöne Feier, wie die Nikolausfeier ermöglicht wird, werden die Corona-Regeln plötzlich zur Nebensache. So war es auch, als der Moment, in welchem der Nikolaus hereinkam, immer näher rückte. Die Kinder versammelten sich vor dem Tannenbaum im Vereinsheim und sangen gemeinsam das Lied „In der Weihnachtsbäckerei“. Im Anschluss spornte die Schriftführerin Saskia Wnuck die Kinder an, dem Nikolaus in einem kleinen Aktivitäts-Spiel etwas zur Hand zu gehen. Sie verpackten imaginäre Geschenke, legten diese in einen gedachten Sack und pflegten die vielen Tiere des Nikolaus, sodass er dies nicht alles selbst tun musste und schneller vorbeikommen konnte. Am Ende war er aber immernoch nicht da. Also riefen die Kinder ihn – so laut, wie sie nur konnten. Erst nach dem dritten Ruf hat er sie gehört und kam mit seinem klingenden Glöckchen zur Tür herein. Obwohl ja alle Kinder wussten, was geschehen würde, staunten sie mit großen Augen, als der liebe Nikolaus tatsächlich zur Tür hereintrat. Er machte sich auf den Weg zu seinem angestammten Platz und alle Kinder folgten ihm dichten Schrittes. Um es nicht mehr allzu spannend zu machen, legte der Nikolaus gleich los. Zuerst war das Geburtstagskind des Tages dran: Wolfgang Otremba, der zweite Vorsitzende des KGV Wiehagen. Der Nikolaus rief ihn auf und mahnte ihn, nicht immer so streng mit allen Vereinsmitgliedern zu sein. Da er Besserung versprach, belohnte der Nikolaus ihn mit einem kleinen Geschenk – eine Tüte voller Bier! Aber dann waren endlich die Kinder dran. Nach und nach rief der Nikolaus jedes Kind auf, lobte es für sein gutes Verhalten und dass es immer brav auf Mama und Papa hörte und überreichte ihm zum Schluss eine gut gefüllte Nikolaus-Tüte mit verschiedenen Spielzeugen, Büchern oder Kuscheltieren, Orangen, Nüssen und Schokolade. Und obwohl sich der ganze Prozess bei 25 Kindern schon ein wenig hinzog, wartete jedes Kind ohne quengeln und meckern, bis es endlich an der Reihe war. Es war eine wahrlich friedvolle und wunderbare Feier und am Ende waren alle glücklich – die Kinder, die den Nikolaus getroffen und ein schönes Geschenk erhalten haben, die Eltern und Großeltern, die sich über das Strahlen in den Kinderaugen und die wunderbare Stimmung gefreut haben, alle anderen Vereinsmitglieder, die es genossen, endlich mal wieder gemeinsam etwas zu erleben und der Vorstand des KgV Wiehagens, weil alles so wunderbar geklappt hat und alle glücklich waren!

In diesem Sinne wünscht der KGV Wiehagen allen noch eine wunderbare Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!

 

April 2021
Erste große Ostereiersuche im KgV Wiehagen


Der Lockdown hält an, Feste und Veranstaltungen fallen weiterhin aus. Treffen in größeren Gruppen sind noch immer untersagt. Keine guten Aussichten für ein fröhliches und lebendiges Vereinsleben. Doch der KgV Wiehagen lässt sich von den anhaltenden Corona-Beschränkungen nicht unterkriegen! Um Corona zu trotzen und weiterhin für Spaß und Freude im Verein zu sorgen, hat sich der Vorstand des KgV Wiehagen dieses Jahr zu Ostern etwas Besonderes ausgedacht. Bereits zwei Wochen vor dem Osterfest hat der Vorstand den Osterhasen bestellt, damit dieser 10 große Bunte Eier in den Gärten versteckt. Nun hatten die Kinder des Vereins und der Vereinsfreunde die Möglichkeit, bis Gründonnerstag nach den versteckten Ostereiern zu suchen. Die zehn Gartennummern, in welchen die Eier zu finden waren, wurden auf einen Zettel geschrieben, welcher zusätzlich mit einem Namen und einer Telefonnummer beschriftet wurde. Der Zettel kam direkt in den Postkasten des KgV Wiehagen. Am Karfreitag hat der Vorstand dann drei der Zettel per Zufall gezogen, um festzustellen, welche Kinder eines der drei wunderschönen und großzügig bestückten Osterkörbchen gewonnen haben. Die Gewinner wurden umgehend informiert und konnten am Ostersamstag mit einem Familienmitglied zusammen ins Vereinsheim kommen, um ihr Körbchen entgegenzunehmen.

Klar, schöner wäre es gewesen, diese Aktion mit einem gemeinsamen Grillnachmittag, etwas Musik und heiteren Gesprächen zu verbringen. Aber die Kinder hatten alle einen riesigen Spaß! Und auch die Erwachsenen Vereinsmitglieder ließen es sich nicht nehmen, einen Spaziergang durch die Gartenanlage zu machen und nach den versteckten Eiern zu suchen. „Es war gar nicht so einfach, alle Eier zu entdecken“ erklärte ein Vereinsmitglied. Und ein anderes sagte: „Ach, so war ich endlich mal wieder motiviert, durch unser schönes Vereinsgelände zu laufen und die vielen wunderschön gestalteten Gärten zu betrachten. Schade nur, dass ich zu alt war, an der Verlosung teilzunehmen – ich habe nämlich alle Eier entdeckt!“

Eine Aktion mit wenig Aufwand aber viel positiven Auswirkungen. Und das alles völlig „Corona-konform“. „Uns ist es einfach wichtig, für unsere Mitglieder präsent zu bleiben. Klar, wir könnten auch sagen ‚es ist Corona, nix geht‘ – aber das ist der falsche Weg. Wir sind für unsere Vereinsmitglieder da und dies zeigen wir allen durch kleine Aktionen und Aufmerksamkeiten wie diese“ erklärt Markus O. der 1. Vorsitzende des Vereins. Eine Einstellung, die wohl viele Vereinsmitglieder sehr zu schätzen wissen. Die drei Gewinner der Ostereiersuche sind jedenfalls sehr glücklich gewesen, als sie ihr Körbchen voller Leckereien und kleinen Überraschungen entgegennahmen.

 

Januar 2021
Das neue Jahr, Corona und die guten Vorsätze…



Das Jahr 2020 ist endlich vorüber und ein neues, frisches Jahr hat begonnen. Nach den vielen Einschränkungen, den Sorgen und Problemen im vergangenen Jahr haben viele von uns sehnlichst auf 2021 gewartet. In diesem Jahr sollte alles besser werden. Ade Corona-Jahr, willkommen 2021!

Doch nun stecken wir mitten in einem neuen Lockdown, welcher vielen noch härter und schwerwiegender vorkommt als im letzten Jahr. Die Feiertage sind schon mager ausgefallen. Besuche bei den Verwandten blieben aus, Partys wurden abgesagt. Einige haben das neue Jahr schlafend begrüßt, hatten nicht einmal Lust, bis Mitternacht wach zu bleiben. Kein Feuerwerk, niemand zum Anstoßen… und wirklich besser ist es seitdem nicht geworden. Das Ende des langen, dunklen Corona-Tunnels ist wohl noch lange nicht in Sicht.

Haben wir im letzten Jahr noch fest daran geglaubt, dass wir in diesem Jahr einen wunderbaren Neujahrsempfang und im Laufe des Jahres alle unseren schönen Veranstaltungen vom Dart-Turnier über das Sommerfest bis hin zur Motto-, Nikolaus- und Weihnachtsfeier stattfinden lassen und umso mehr genießen können, ist mittlerweile fraglich, wann überhaupt wieder irgendwelche größeren Feierlichkeiten stattfinden dürfen.

Konnten wir uns im vergangenen Sommer und Herbst noch mit unserer Gartenarbeit und danach mit weihnachtlichen Vorbereitungen ablenken, scheint der Januar und die nun kommende Zeit irgendwie trostlos. Die Gärten sind längst winterfest und warten nun auf den Frühling. Viel gibt es da nicht zu tun. Ein bisschen liegengebliebenes Laub fegen, ein paar übriggebliebene, verblühte Pflanzen beseitigen, vielleicht mal den Werkzeugschuppen durchsortieren... Eine echte Ablenkung gibt es nicht. Doch sollen wir deshalb alle im Winterblues versinken? Sollen wir resignieren und uns der Hoffnungslosigkeit hingeben?

Die einzig richtige Antwort auf diese Fragen ist ein entschiedenes NEIN!

Wir haben uns den Beginn des Jahres 2021 alle ein wenig anders vorgestellt. Wir hatten Hoffnungen und Wünsche und wurden enttäuscht. Doch nun ist es an der Zeit, das Beste aus dieser Situation zu machen und weiterhin das Positive in allem zu sehen! Denken wir dazu doch einmal über unsere guten Vorsätze für dieses Jahr nach…

Gute Vorsätze – die Meinungen dazu sind gespalten. Während die einen das neue Jahr für den perfekten Zeitpunkt für einen Neuanfang halten und äußern, dass genau am ersten Januar der Tag ist, an welchem Altlasten abgeworfen und neue, gute Gewohnheiten starten können. Andere dagegen meinen, dass gute Vorsätze sowieso niemals eingehalten werden und deshalb gar nicht erst gemacht werden sollten. Wer sich oder etwas ändern möchte, habe das ganze Jahr lang Zeit dazu, da braucht man nicht den ersten Januar abzuwarten…

Laut einer Umfrage der FORSA mit 3.500 befragten, sind die beliebtesten Vorsätze für 2021 Stress abbauen (65 %), sich mehr Zeit für Familie/Freunde nehmen (64 %), umweltfreundlicher sein (63 %), sich mehr bewegen (60 %) und sich gesünder ernähren (53 %). 28-34 % wollen weniger am Handy sein, abnehmen und sparsamer sein. Dazu, wie lange die guten Vorsätze halten, gibt es ebenfalls Umfragen, in welchen gut ersichtlich ist, dass einige Vorsätze nur Stunden oder wenige Tage halten, manchmal wenigstens ein paar Wochen oder bis zu zwei Monate. Meistens gibt nur ein geringer Teil der befragten an, sich wirklich dauerhaft an die Vorsätze zu halten… Wozu sollte man sich also überhaupt solche Vorsätze machen?! (Quelle: https://www.dak.de/dak/bundesthemen/gute-vorsaetze-2404354.html#/[21.01.2021])

Vorsätze hin oder her… wir brauchen etwas, das uns in diesen Zeiten aufmuntert. Etwas, das uns von der Pandemie und ihren vielen Einschränkungen ablenkt. Etwas, das uns vergessen lässt – wenn auch nur für ein paar Momente – was wir zurzeit alles vermissen.

Dazu können wir z. B. beim Garten anfangen. Zurzeit können wir noch nichts pflanzen und bei der aktuellen feuchten Kälte gemütlich im Garten zu entspannen ist wohl auch nicht jedermanns Sache. Dennoch gibt es auch schon im Januar wichtige Garten-To-Do’s:

Wühlmäuse bekämpfen! (das knappe Futterangebot im Winter lockt sie besonders leicht in aufgestellte Fallen)
Einen Pflanzplan erstellen! (Fruchtfolgen und Gründüngung müssen gut geplant sein, damit Beete optimal genutzt werden können)
Gemüse vorziehen (Pflanzen die jetzt langsam und geschützt auf der Fensterbank keimen und wachsen können, können nach dem letzten Frost als starke Jungpflanze ins Beet gepflanzt werden)
Wir können ein bisschen von der schönen Gartenzeit träumen und uns dabei sicher sein, dass wir bei diesen Träumen nicht enttäuscht werden können! Egal, wie es mit der Corona-Pandemie weitergeht – unser Garten bleibt uns erhalten und in ein paar Wochen ist es wieder länger hell, die Temperaturen steigen und wir können voll loslegen! Und bis dahin kümmern wir uns einfach um alle Arbeiten, welche Jahreszeiten-unabhängig erledigt werden können und vielleicht im Sommer immer gerne liegen bleiben
Und wie wär’s zusätzlich in diesem Jahr mal mit einem eher kleinen Vorsatz, der sich dafür aber auch (dauerhaft) einhalten lässt? Z. B. könnte man sich vornehmen, in diesem Jahr mal beim Aufbau für das Sommerfest im Gartenverein zu helfen, einmal für den Nachbarn die Hecke mitzuschneiden, den Gartennachbarn beim ersten Grillen auf eine Bratwurst einzuladen, das Feierabendbier mit einem neuen Vereinsmitglied zu teilen, dieses Jahr mal ein neues Gemüse anzubauen – Schwarzwurzeln? Steckrüben? Goji-Beeren?... Wir könnten uns vornehmen einmal die Woche/ pro Monat unser Unkraut zu jäten, endlich mal das Dach unseres Gartenhauses zu reinigen, wir könnten mal versuchen unseren eigenen Dünger z. B. aus Brennnesseln herzustellen, versuchen einen Insektenfreundlicheren Garten zu gestalten oder einfach mal im Garten die Seele baumeln zu lassen und uns nicht ständig mit neuen Arbeiten zu überladen… Warum nicht unsere guten Vorsätze und unsere Energien auf unseren Garten konzentrieren?! Dieser bleibt uns immerhin erhalten – Corona hin oder her!

Haltet Euch wacker und macht das Beste aus den kommenden Wochen.
Gruß
Euer Vorstand

 

Dezember 2020
Weihnachten und Silvester


Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern und Freunden des Vereines eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2021. Wir hoffen das im kommenden Jahr schnell wieder Ruhe in unser Leben kommt und die Pandemie besiegt wird. Da dem Vorstand und vielen anderen die Veranstaltungen und Events gefehlt haben, sind wir voller Zuversicht das wir im kommenden Jahr wieder einiges planen und veranstalten können. Wir können alle nur das beste hoffen und wie man so schön sagt die Hoffnung stirbt zuletzt. In diesem Sinne bleibt alle gesund und munter.

Gruß
Euer Vorstand

 

Dezember 2020
Nikolausüberraschung „to go“


Das Jahr 2020 lief für alle wohl ganz anders als geplant. Viele geliebte und lang ersehnte Aktivitäten mussten ersatzlos ausfallen. Auch im KgV Wiehagen gab es in diesem Jahr weder ein Dartturnier noch ein Sommerfest oder einen Weihnachtsbasar. Das stimmte die Gartenmitglieder und Mitglieder des Vorstands mehr als traurig. Am allerschlimmsten war jedoch, dass die allseits so beliebte Nikolausfeier nicht stattfinden konnte. Wer schon einmal dabei war weiß, wie wunderbar die Stimmung am Nikolausfest im KgV Wiehagen ist! Da wird gemeinsam gesungen und gelacht. Es gibt herrlich duftende Waffeln, leckeren Glühwein oder Kakao… Alle sind froh und munter und es herrscht eine freudige Erwartung unter den kleinen und großen Gästen, bis der Nikolaus endlich kommt. Bei der Geschenkeübergabe durch den Nikolaus, welcher aus seinem großen goldenen Buch vorliest und die artigen Kinder großzügig mit Lob überschüttet und die etwas weniger artigen Kinder auffordert, im nächsten Jahr ein bisschen mehr zu lernen, in der Schule aufzupassen oder im Haushalt zu helfen, strahlen letztlich nicht nur die Kinderaugen. Alle anwesenden – die Mamas und Papas, Onkel und Tanten, Omas und Opas, Gartenfreunde und -Mitglieder sowie der Vorstand genießen den Nikolaustag im KgV Wiehagen immer außerordentlich. „Mit der Nikolausfeier im KgV Wiehagen beginnt für mich immer die Weihnachtszeit“ erklärte ein Vereinsmitglied. „Schade, dass die Feier in diesem Jahr nicht stattfinden darf – da fehlt ein Stück Weihnachten!“ beklagte sich ein anderes Mitglied. Und Petra Otremba war besonders traurig wegen der Kinder „Die Kleinen freuen sich doch immer so! Und in diesem Jahr fällt die Feier einfach so aus, wie soll man ihnen das erklären?“. Ein Jahresende, eine Weihnachtszeit ohne den Besuch des Nikolauses – irgendwie konnten und wollten die Vorstandsmitglieder des KgV Wiehagen das nicht akzeptieren. Gemeinsam grübelten sie, ob es nicht eine Möglichkeit gäbe, den Kindern vielleicht doch eine kleine Nikolausfreude zu machen. Und so entstand die Idee, eine Art Nikolausüberraschung „to go“ zu organisieren. Das war gar nicht so leicht, denn in den Wochen zwischen November und dem 6. Dezember gab es ständig neue Corona-Regelungen. Die Infektionszahlen stiegen und stiegen und alles war so schrecklich ungewiss. Aber die Mitglieder des Vorstandes ließen sich davon nicht unterkriegen und organisierten alles so, dass der Besuch des Nikolauses jeglichen Corona-Regeln standhalten konnte. Und so kam es, dass der Nikolaus am 6. Dezember tatsächlich einen Stopp im KgV Wiehagen einlegte und 30 Kinder mit einer kleinen Nikolausüberraschung bedachte. In diesem Jahr warteten die Kinder nicht gemeinsam, laut singend und lachend im Vereinsheim, dass der Nikolaus hinein kommt, sondern sie warteten mit jeweils nur einem Elternteil, bzw. einer Begleitperson mit viel Abstand auf dem Gelände vor dem Vereinsheim und der Nikolaus schaute um Punkt 15 Uhr aus der Vereinsheim-Tür hinaus. Im Hintergrund lief freudige Weihnachtsmusik – denn gemeinsam singen ist ja verboten. Alle trugen eine Maske, das machte es dem Nikolaus nicht leicht, die Kinder direkt zu erkennen. Und auch er trug selbstverständlich einen Mund-Nasenschutz – es muss ja alles seine Ordnung haben. Da musste das ein oder andere Kind schon schmunzeln, wie die Maske, etwas schief, über dem Nikolausbart hang und seinen sonst so schön gekämmten langen Bart ein wenig durcheinanderbrachte. So etwas haben die Kinder wohl in den vergangenen Jahren auch noch nicht gesehen – einen Nikolaus mit Mundschutz! Weil der Nikolaus alle Anwesenden schützen wollte und den Aufenthalt nicht länger gestalten wollte, als nötig, beeilte er sich in diesem Jahr ganz besonders, die Geschenke auszuteilen. Normalerweise quatscht er ja immer sehr gerne mit den Kindern und nimmt sich besonders viel Zeit für seinen Besuch im KgV Wiehagen, doch in diesem Jahr verzichtete er sogar auf sein goldenes Buch, vertraute auf die Antworten der Kinder, welche auf die Frage „Warst Du in diesem Jahr denn auch brav gewesen?“ immer mit einem, manchmal leicht schüchtern klingendem – „Ja“ antworteten. Alle Kinder versprachen, auch im kommenden Jahr so brav zu bleiben. Bei der Geschenkeübergabe achtete der Niklaus natürlich auf viel Abstand. Er stellte die Tüten mit den gaben auf ein kleines Tischlein vor ihm ab und die Kinder durften es sich dann herunternehmen. Das fiel vielen Kindern sehr schwer. Sie haben sich doch so sehr darauf gefreut, den Nikolaus wieder zu treffen und nun waren sie ihm so nah und durften die letzten zwei, drei kleinen Schritte, um ihm die Hand zu geben oder ihn gar zu umarmen, nicht machen. Sie mussten Abstand halten und eineinhalb Meter entfernt vom Nikolaus stehen bleiben. Da ertönte der ein oder andere Seufzer bei den Kindern, als sie so kurz vorm Nikolaus gebremst wurden. Doch spätestens beim Blick in die Geschenketüten war diese Enttäuschung schon wieder vergessen. Die fleißigen Helfer des Nikolauses – Petra Otremba und Annette Dudek haben am Vortag gemeinsam die 30 Nikolaustüten mit vielen Leckereien und Spielzeugen gepackt. Dabei haben sie natürlich darauf geachtet, dass die Überraschungen immer altersentsprechend sind. Neben einem großen Schokonikolaus gab es für die Kinder Nüsse und Orangen, Äpfel und Bananen. Der kleine Theo mit seinen eineinhalb Jahren hat einen Traktor bekommen, welcher direkt mit viel Stolz den anderen Kindern präsentiert und dann nach Hause getragen wurde. Matilda hat ein Angelspiel bekommen. Andere Kinder hatten lustige Comics, eine Ballpistole oder Badewannen-Tiere in ihren Tüten gefunden. Eigentlich herrscht nach der Geschenkeübergabe immer ein reger Austausch unter den Kindern und ein gemeinsames Spielen mit den neuen Spielzeugen. Dies musste in diesem Jahr leider ausfallen. Aber dennoch schienen alle sehr glücklich und zufrieden zu sein! Sie konnten, trotz aller Umstände, den Nikolaus treffen und haben sogar noch eine Überraschung von ihm bekommen. Die Freude der Kinder spiegelte sich direkt in den Erwachsenen wider. Der Vorstand war sehr froh, sich zu dieser Aktion entschlossen zu haben. In diesem Jahr entfiel sogar der sonst übliche Unkostenbeitrag von 5€ pro Kind. Alle Geschenke wurden aus der Vereinskasse finanziert. „Die Feier war zwar schnell vorbei, aber dennoch eine gelungene Veranstaltung“ erklärte ein Vorstandsmitglied. Die Geschenkeübergabe hat insgesamt nur 25 Minuten gedauert. Es gab ein Einbahnstraßen-Prinzip. Jeder, der sein Geschenk erhalten hatte, wurde aufgefordert schnell das Vereinsgelände zu verlassen. Es gab einen Tisch mit Desinfektionsmittel, Absperrband, ein Vorstandsmitglied welches permanent auf die Maskenpflicht und Abstandsregeln achtete und immer wieder darauf hinwies. Das klingt alles stressig und wenig weihnachtlich. Und dennoch hat es der Nikolaus mit seinen Helfern geschafft, trotz aller Umstände, trotz furchtbar ungemütlichem Regenwetter, trotz der vielen Beschränkungen, ein Leuchten in die Kinderaugen zu zaubern. Und der Vorstand ist sich einig: Wir haben alles richtig gemacht!

Die ganze Veranstaltung wurde übrigens auch mit einer Zeitraffer-Kamera gefilmt. Das Kurze Video kann auf der Facebook-Seite des KgV Wiehagen und bald auch auf der Homepage angeschaut werden.

 

Oktober 2020
Jahreshauptversammlung mit Hindernissen


Am 25.10.2020 fand die alljährliche Jahreshauptversammlung des KgV Wiehagen mit sieben Monaten Verspätung statt. Eigentlich treffen sich die Mitglieder des Vereins immer Anfang März, um aktuelle Informationen zum Verein zu erhalten, Kassenberichte zu hören, Zusammenfassungen über die Erfolge und Arbeiten des vergangenen Jahres zu erhalten und um die Vorstandswahlen durchzuführen. Doch in diesem Jahr war alles anders. Wie jeder am eigenen Leib spüren konnte, gab es im Frühjahr mit dem Lock-down aufgrund der Corona-Pandemie zahlreiche Einschränkungen, welche unter anderem dazu führten, dass die Jahreshauptversammlung des KgV Wiehagen auf unbestimmte Zeit verschoben werden musste. Dies war im März sehr ärgerlich, da bereits sämtliche Vorbereitungen getroffen wurden. Zugleich waren die Mitglieder des Vorstands und auch alle weiteren Vereinsmitglieder jedoch so sehr von den vielen Beschränkungen durch Covid-19 beeindruckt, dass die Jahreshauptversammlung zu einer Nebensächlichkeit wurde und in den meisten Köpfen auch in Vergessenheit geriet. Da die Gesamtlage so unübersichtlich und die Möglichkeiten vollkommen unvorhersehbar waren, war es nicht möglich, die Versammlung in den Sommermonaten einfach nachzuholen. Denn eine Jahreshauptversammlung muss zwei Monate vorher angekündigt werden. Einen Monat lang hat jedes Vereinsmitglied die Möglichkeit, Anträge einzureichen. Im zweiten Monat muss dann die aktuelle Tagesordnung ausgehangen werden. Ohne Einhaltung dieser Fristen, wären Beschlüsse der Versammlung aufgrund von Formfehlern angreifbar. Da der Vorstand des KgV Wiehagen alles korrekt machen wollte, wurde die Jahreshauptversammlung im Sommer für den 25.10.2020 angekündigt. Was zu diesem Zeitpunkt jedoch keiner ahnen konnte war, dass genau dann die Zahlen der Infizierten drastisch ansteigen würden. Wie jeder in den letzten Wochen mitbekommen hat, wurden wieder mehr und mehr Beschränkungen eingeführt und Veranstaltungen durften nur noch mit wenigen Teilnehmern und unter strengsten Hygienevorschriften stattfinden. Wie sollte unter diesen Bedingungen eine Jahreshauptversammlung vollzogen werden?! Die Vorstandsmitglieder des KgV Wiehagen diskutierten, ob die Jahreshauptversammlung vielleicht besser noch einmal abgesagt werden sollte. Doch eigentlich wollten sie genau das Gegenteil. In diesem Jahr musste ein neuer Vereinsvorstand gewählt werden – die Amtsperiode von Markus Otremba war vorbei. Und auch weitere Posten, wie die der Delegierten mussten neu besetzt werden. Natürlich hätte man das alles bis ins nächste Jahr schieben können – aber wer weiß, wie die Situation dann aussieht! Deshalb hat der Vorsitzende Markus Otremba einen Brief an das Ordnungsamt geschrieben, mit der Bitte, die Jahreshauptversammlung zu erlauben. In diesem Brief wurden die vielen geplanten Hygienemaßnahmen erläutert, sodass bei der Behörde bekannt war, dass die Gefährdung der Teilnehmer, sich zu infizieren, äußerst gering sein würde. Das Ordnungsamt stimmte daraufhin der Versammlung zu. Die erste Hürde war geschafft. Nun galt es jedoch, die Versammlung auch tatsächlich so zu gestalten, dass die Hygienebestimmungen eingehalten werden konnten und das war gar nicht so einfach. Die Versammlung durfte z. B. ausschließlich draußen stattfinden, an der frischen Luft. Das Vereinsheim als Veranstaltungsort fiel demnach weg. Zum Glück gibt es im KgV Wiehagen direkt vor dem Vereinsheim eine große Wiese. Doch leider spielte das Wetter überhaupt nicht mit. Es war kühl und regnerisch an diesem Tag. Also trafen sich ein paar Mitglieder des Vorstands gemeinsam mit den üblichen Helfern aus dem Verein bereits einen Abend vorher und bauten offene Zelte auf der Wiese auf. Dies beschränkte jedoch die Zahl der möglichen Sitzplätze, denn durch den Mindestabstand von 1,5 Metern passten nicht sonderlich viele Stühle unter die Zeltdächer. Eigentlich haben die Mitglieder des Vorstands vermutet, dass ohnehin nicht viele Personen erscheinen würden – unter diesen Umständen. Doch da hat sich der Vorstand in der Motivation seiner Mitglieder getäuscht! Zum Glück gab es noch ein Ersatzzelt, welches rasch kurz vor Beginn der Versammlung aufgebaut wurde, sodass auch die Vereinsmitglieder, die noch zuletzt kamen, einen trockenen Sitzplatz erhielten. Bevor die Versammlung losgehen konnte, mussten sich alle Anwesenden in eine Anwesenheitsliste eintragen. Dies dauerte recht lange, denn jeder musste sich selbstverständlich die Hände desinfizieren und auch der Stift wurde regelmäßig desinfiziert. Es wurde auch streng darauf geachtet, dass alle einen Mundschutz trugen. Dank der guten Zusammenarbeit und der einwandfreien Vorbereitung durch den Vorstand konnte die Sitzung aber trotz des erhöhten Aufwands pünktlich um 11 Uhr beginnen. Die feuchte Kälte war sehr ungemütlich und so bemühten sich alle, möglichst schnell ihre Themen abzuarbeiten. Die Wahlen gingen problemlos von Statten und in Bezug auf die Informationen und Beschlüsse gab es keine Einwände. Wie gut die Arbeit des Vorstands war, zeigte sich insbesondere an zwei Punkten: Zuerst gab es die Wahl eines neuen 1. Vorsitzenden. Noch bevor der Tagesordnungspunkt komplett ausgesprochen war, riefen die Vereinsmitglieder bereits aus mehreren Richtungen „WIEDERWAHL!“ Markus Otremba musste nicht lange überlegen und stimmte direkt zu, sich zur Wahl aufstellen zu lassen. Und dann hoben alle anwesenden die Hand und wählten ihn innerhalb weniger Sekunden erneut zum 1. Vorsitzenden für 4 Jahre Amtszeit. Es gab keine einzige Gegenstimme und auch keine Enthaltung. Alle waren sich einig: Markus Otremba soll der 1. Vorsitzende bleiben. Das war bereits ein wunderbares Kompliment für die gute Arbeit des ersten Vorsitzenden. Doch dann folgte das Highlight: Der langjährige Gartenfreund Ernst stand auf, ergriff das Mikro und erklärte im Namen aller Vereinsmitglieder, dass der Vorstand des KgV Wiehagen unglaublich gute Arbeit leiste. Er lobte die gute Zusammenarbeit und die vielen Neuerungen und Projekte, die der Vorstand in ehrenamtlicher Arbeit so gut durchführe. Dass die Vereinsarbeit so gut funktioniere und ein Verein so viele verschiedene Feiern und Feste durchführe und zugleich auch so moderne Technik und außerdem saubere Wege und gepflegte Grünanlagen besitze, dass sich alle Vereinsmitglieder so wohl fühlen können – das sei keine Selbstverständlichkeit. Und mit einem großen Applaus wurden diese Worte von allen Anwesenden noch einmal unterstrichen. Dieser großartige Moment bestätigte dem Vorstand, dass der Aufwand zwar manchmal groß ist, die Arbeit sich aber in jedem Fall lohnt, denn die Vereinsmitglieder sind glücklich und zufrieden und das ist doch alles was zählt! Und so war nach 40 Minuten nicht einfach nur eine weitere Jahreshauptversammlung beendet, sondern alle Anwesenden waren sehr glücklich – Die Mitglieder des Vereins, weil ihnen ihr beliebter 1. Vorsitzender erhalten bleibt, Markus Otremba und die übrigen Vorstandsmitglieder, weil Sie wissen, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird. So aufwändig, nervenaufreibend und ungemütlich der Beginn der Jahreshauptveranstaltung sich auch zeigte – das Ende war ein wahres Happy End.

 

Oktober 2020
KgV Infopoint


Nach langen Planungen ist es nun endlich so weit: der KgV Wiehagen hat seinen Infopoint installiert! – Infopoint? Was ist denn das? – Ganz einfach! Bei dem Infopoint des KgV Wiehagen handelt es sich um einen Touch-Bildschirm, welcher im Vereinsheim platziert wurde. Dieser ist mit dem Internet vernetzt, sodass durch den Vorstand permanent geregelt werden kann, welche Informationen auf diesem Bildschirm abrufbar sind. Somit können alle Mitglieder des Vereins und sonstige Besucher des Vereinsheims von nun an ganz schnell über diesen Infopoint sämtliche relevante Informationen des KgV Wiehagen abrufen. Aktuelle Meldungen, die neuesten Veröffentlichungen im Gartenfreund, die aktuellen Infos der Schaukästen, die Texte aus dem Vereinseigenen Infoblatt oder sonstige Neuigkeiten sind gesammelt am Infopoint einsehbar. Durch den Infopoint sind nun alle wichtigen Nachrichten des KgV Wiehagen gesammelt an einer Stelle abrufbar. Jeder, der im Vereinsheim ist und mal eben nachsehen möchte, wann noch einmal die nächste Vorstandssitzung ist, kann mal eben zum Infopoint herüberlaufen und dort nachsehen. Jemand fragt sich, wie das letzte Sommerfest gelaufen ist? – Kein Problem, ein kurzer Blick auf den Infopoint und der Artikel zum Sommerfest kann mit wenigen Berührungen aufgerufen werden.

Aber der Infopoint kann noch viel mehr! Alle Vereinsmitglieder werden eine Zugangskarte erhalten. Über diese ist es möglich, sich sozusagen im Vereinsheim „einzuchecken“. Durch diese Karte werden die persönlichen Daten automatisch erfasst. Über den Infopoint wird dann noch ein freier Tisch ausgewählt und so ist die Nachverfolgbarkeit in Zeiten der Corona-Pandemie reibungslos sichergestellt. Sollten Besucher in das Vereinsheim kommen, welche keine Zugangskarte haben, können diese sich über eine manuelle Eingabe am Infopoint ebenfalls einchecken. Neben den weiteren Vorkehrungsmaßnahmen, wie das weite Auseinanderrücken der Tische, das Aufstellen von Desinfektionsmitteln oder das Beachten der Mundschutzpflicht war es insbesondere der Papierkram, welcher von allen Vorstandsmitgliedern als zeitraubend und aufwändig empfunden wurde.

Der Vorstand ist deshalb sehr stolz auf diese technische Errungenschaft. „Unser Infopoint ist ein großer Schritt in Richtung Zukunft“ erklärt Markus Otremba, der erste Vorsitzende. „Bisher mussten wir alles in Papierform dokumentieren. Dies war ein großer Arbeitsaufwand und hat uns davon abgehalten, in dieser Zeit andere wichtige Aufgaben zu erledigen“. Die Dokumente in Papierform mussten abgeheftet und aufbewahrt und hinterher, nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist, wieder aussortiert und vernichtet werden. Ständig wurden die korrekten Listen für die jeweiligen Tische gesucht. Das Sortieren der Blätter und die immer wieder auftauchenden Fragen, wie “Wo ist die Liste für Tisch 4?” “Wer hat den Zettel von Tisch drei gesehen?” sowie das wöchentliche Nachdrucken der immer wieder vollen Listen hat nun ein Ende. Auch die Kontrolle, ob die anwesenden Personen sich wirklich in die ausliegenden Listen eingetragen haben war ein zeitraubendes Unterfangen. All diese Arbeitsschritte entfallen nun. Denn das System am Infopoint speichert und löscht die Daten automatisch nach bestimmten Zeiträumen. „Außerdem liegt uns die gute Information unserer Vereinsmitglieder und der Freunde des Vereins sehr am Herzen“ berichtet Markus Otremba weiterhin. „Wir möchten, dass jeder die Chance hat, ganz einfach und schnell alle wichtigen Informationen bezüglich des Vereins zu erhalten. Der Infopoint trägt dazu bei, dass jegliche Information an zentraler Stelle abrufbar wird“. Und auch in diesem Bereich erfährt der Vorstand eine große Arbeitserleichterung. Zwar werden die alten Informationssysteme – der klassische Schaukasten, die Internetpräsenz, die Facebookseite und die KgV-App sowie das gedruckte Infoblatt – vorerst aufrechterhalten, doch die Bündelung der Informationen schafft eine bessere Übersicht über die gesammelten Informationsquellen. Das Gute am Infopoint ist zudem, dass der Vorstand ganz leicht von zu Hause aus Informationen veröffentlichen kann. Es ist nicht notwendig, dafür zum Vereinsheim zu fahren.

Und auch die Vereinsmitglieder freuen sich über die Neuerung im KgV Wiehagen. Nach den ersten Wochen zeigt sich, dass es vielen eine große Freude bereitet, bei ihrem Besuch mal eben den Infopoint auf Neuigkeiten zu prüfen. Einige kommen sogar speziell dafür im Vereinsheim vorbei: “Morgen! Ich wollte nur mal kurz auf den Infopoint schauen“ hört man nun des Öfteren im Vereinsheim.

„Ich denke, die Investition in den Infopoint hat sich in jedem Fall gelohnt“ sagt Markus Otremba, während er selbst durch die verschiedenen Neuigkeiten am Infopoint liest und prüft, ob er auf dem neusten Stand ist...

 

September 2020
Gemütliche Zusammenkunft auf Abstand…


der Vorstand des KgV Wiehagen wollte seinen Mitgliedern etwas Gutes tun und hat am 19.09.2020 alle Vereinsmitglieder auf eine leckere Grillwurst inklusive kühlem Bier eingeladen. Nach der nun schon seit März anhaltenden Corona-Pandemie und der dadurch geltenden Beschränkungen sah es für den KgV Wiehagen und seine Vereinsmitglieder in diesem Jahr eher Mau aus, was Zusammenkünfte angeht. So mussten z. B. das Dartturnier und die Mottofeier für dieses Jahr abgesagt werden. Auch das allseits beliebte Sommerfest konnte nicht stattfinden. Die Vorbereitungen für dieses liefen zu Beginn des Jahres bereits an, als nach und nach klar wurde, dass gemeinsames Feiern vorerst nicht mehr möglich sein wird. Rückblickend betrachtet, war es ein sehr ruhiger Sommer im KgV Wiehagen. Dies stimmt den Vorstand und die Mitglieder noch immer traurig. Besonders, weil speziell an den gemeinsamen Veranstaltungen das Zusammengehörigkeitsgefühl und der Vereinsgedanke in den Mitgliedern aufblühen. Neben dem immer köstlichen Essensangebot und der guten Musik sind es vor allem die gemeinsame Freude, der Spaß, das Schunkeln zur Musik, das Anstoßen auf den schönen Tag oder Abend und das zufriedene Lächeln nach einer gut gelungenen Veranstaltung, welche den Mitgliedern in diesem Sommer fehlten. Aus diesem Grund hat der Vorstand des KgV Wiehagen beschlossen, seinen Vereinsmitgliedern ein klein wenig von dem zu geben, was sie in diesem Sommer alle vermisst haben. Nach der ersten Idee hat sich blitzschnell ein geeigneter Termin gefunden und freiwillige Helfer für den Grill standen sofort zur Stelle. An das Abstandhalten und Masketragen haben sich mittlerweile alle so sehr gewöhnt, dass es für alle Anwesenden selbstverständlich war. Und so kamen ca. 40 Vereinsmitglieder an diesem schönen Samstagnachmittag zusammen und haben sich mit angemessenem Abstand köstlich amüsiert. „Es tat gut, unsere Mitglieder mal wieder gemeinsam Lachen zu sehen. Das habe ich sehr vermisst“ erklärt Markus Otremba, der erste Vorsitzende. An mehreren Stellen standen Desinfektionsmittel zur Händedesinfektion und damit Infektionsprophylaxe bereit. Jeder Anwesende musste sich auf einer Tischliste mit Name, Anschrift und Telefonnummer eintragen, sodass die Rückverfolgbarkeit gewährleistet war. Wer hätte gedacht, dass trotz der geltenden Bestimmungen und Einschränkungen so eine gute Stimmung aufkommen kann? Ohne Programm, ohne geplanten Ablauf ist mit nur wenigen Handgriffen ein wirklich gelungener Nachmittag entstanden. Es war so schön, dass keiner mehr nach Hause wollte! Und so genossen die Vereinsmitglieder diese Zusammenkunft Stunde um Stunde bis in den frühen Abend hinein. Die Stimmung wurde immer besser und am Ende haben sich einige sogar hinreißen lassen und das Tanzbein geschwungen – zwar mit Abstand aber dafür mit jeder Menge Schwung und Spaß!

 

August 2020
KGV Information


Der Vorstand lädt alle Mitglieder am 25.10.2020 zur Jahreshauptversammlung ein. Bitte beachtet die Aushänge in der Anlage.

Heckenschnitt ist vom 07.09.20 bis zum 21.09.20 durchzuführen.

 

Juni 2020
Die positiven Auswirkungen der Quarantäne


Niemand wird gerne in seiner Freiheit eingeschränkt. Niemand findet es gut, Freunde und Familie wochenlang nicht sehen zu können. Die meisten werden wahrscheinlich irgendwann verrückt, wenn Sie immer nur ihre eigenen vier Wände sehen, nicht oder kaum raus können, kaum noch Abwechslung im Leben haben und ihre üblichen Freizeitaktivitäten wie Sport, Shoppen, Freunde treffen, ins Kino gehen, Kegeln, in die Kneipe gehen oder in der Sauna entspannen usw. nicht mehr ausüben können. Wir alle haben es miterlebt und spüren die Auswirkungen der Corona-Einschränkungen noch jetzt. Es war und ist nicht leicht, sich an die Einschränkungen zu halten und diese zu akzeptieren.

Umso glücklicher waren und sind die Vereinsmitglieder des KgV Wiehagen, dass Sie dem Corona-Alltag entfliehen konnten – ganz schnell, ganz einfach, ganz ohne Aufwand. Mal eben in den eigenen Kleingarten und der Stress und die Sorgen des Alltags sind vergessen. „Wenn ich in meinem Garten sitze, fallen alle Sorgen von mir ab“, „In meinem Garten vergesse ich alles drumherum und kann die Zeit ganz einfach genießen!“, „Mein Garten, meine Ruhe-Oase – ich bin so froh, dass ich ihn habe!“, „Ohne meinen wunderschönen Garten hätte ich es während der strikten Corona-Einschränkungen niemals ausgehalten!“ und viele weitere, ähnliche Stimmen hört man noch jetzt täglich im KgV Wiehagen. Und diese positive Stimmung scheint sich rumzusprechen. Noch nie gab es innerhalb so kurzer Zeit so viele Neuanmeldungen, bzw. so viele Anfragen für einen Kleingarten!

Beinahe täglich trudelten E-Mail-Anfragen ein oder erreichten den Vorstand telefonische Anfragen von Menschen, die sich nichts sehnlicher wünschten, als auch einen Garten, einen Rückzugsort, eine Ruhe-Oase in Zeiten der Corona-Krise zu haben. Erst jetzt wurde vielen Menschen bewusst, wie schön doch so ein eigenes Stück Grün sein kann. Wie viel Nutzen es bringt und wie viel Glück und Freude. Die Mitglieder des KgV Wiehagen wussten dies natürlich schon lange und die neun neuen Mitglieder Christopher, Michael, Sandra, Thorsten & Kirstin, Rene & Anna sowie Ewgenijn & Anna erfahren nun mit jedem Tag mehr, welche Freude Ihnen der Kleingarten bringt. Anfragen gab es noch viele mehr – nur freie Gärten nicht. So ein schönes, grünes, blühendes Stück Lebensfreude gibt eben niemand gerne her…

„So schlimm die letzten Wochen mit den Einschränkungen durch die Corona-Krise auch waren – etwas Positives haben Sie doch. Noch nie war es so einfach, neue Vereinsmitglieder und Pächter für unsere Gärten zu finden. Da hatte die Quarantäne eben doch etwas Gutes“ erklärt Markus Otremba, der erste Vorsitzende und lehnt sich mit einem entspannten Lächeln in seinem Liegestuhl auf dem frisch gemähten Rasen zurück. Die Sonne scheint ihm ins Gesicht und er wirkt zufrieden. Hier im KgV Wiehagen, so scheint es, ist die Welt noch in Ordnung und dies genießen die „alten“ und neuen Mitglieder gleichermaßen.

 

Mai 2020
Corona Krise geht weiter


Leider steht nun auch fest, dass wir unser Sommerfest absagen müssen, da es nun offiziell auch als Großveranstaltung zählt. Wir bedauern das natürlich sehr, da wir bis zuletzt gehofft haben das ein wenig Glück uns hilft und es stattfinden darf. Leider ist es dann schon die zweite Feier die wir absagen müssen. Ebenfalls bleibt das Vereinsheim für Private Feiern weiter geschlossen. Die Gaststätte öffnet ab dem
15.05.2020 wieder mit einigen Auflagen der Hygieneordnung. Wir hoffen das alles eingehalten werden kann und die Gäste sich an alle Vorschriften halten, sonst sieht sich der Vorstand gezwungen die Wirtschaft wieder zu schließen.
Sprechstunden fallen für Mai weiterhin aus.

April 2020
Ein Stück Normalität im KgV Wiehagen


Die Ereignisse der letzten Wochen haben sich überschlagen. Vor nur kurzer Zeit steckten wir noch mitten in den Planungen für die Jahreshauptversammlung und zwei Tage zuvor kam plötzlich alles zum Erliegen. Nicht nur Großveranstaltungen wurden abgesagt, sondern jegliche Versammlungen wurden untersagt. Zu dieser Zeit waren wir noch guter Dinge doch in den Tagen danach kam es mehr und mehr zu weiteren Einschränkungen. Unser Dart-Turnier musste ausfallen und dass unser beliebtes Sommerfest stattfinden kann wird auch immer unwahrscheinlicher. Es stimmt uns traurig, dass die vielen schönen Veranstaltungen in unserem Gartenverein ersatzlos ausfallen. Nicht nur, weil die Planungen völlig umsonst waren, sondern besonders weil uns das Miteinander, die vielen schönen Stunden mit unseren Vereinsmitgliedern einfach fehlen. Eine Zeitlang war eine absolute Ausgangssperre in der Diskussion, was für viele Gartenfreunde das Ende ihrer Gartenarbeit bedeutet hätte. Soweit ist es aber zum Glück nicht gekommen. Und so haben wir das Glück, unsere Gärten bewirtschaften und genießen zu können und uns wie gewohnt über den Gartenzaun zuzuwinken und die neusten Infos auszutauschen. Betritt man die Gartenanlage, ist der ganze Corona-Stress plötzlich weggeblasen. Nirgendwo sind Masken, Warnschilder, Desinfektionsmittelspender und sonstige Dinge zu sehen. Im Garten scheint alles wie immer. Man hört den Rasenmäher des Nachbarn, das freudige Lachen der Kinder… wir spüren die Sonnenstrahlen auf unserer Haut, legen uns im Liegestuhl zurück und lauschen dem Summen der Hummeln und Bienen. Wir beobachten die Schmetterlinge und Vögel, kümmern uns um unsere Blumen und Gemüsepflanzen und können uns voll und ganz entspannen. Was wären wir nur alle ohne unseren Garten?! – Gerade in dieser Zeit sind wir froh, einen Rückzugsort wie diesen zu haben, mit Vereinsmitgliedern, die auch jetzt zusammenhalten und füreinander da sind und uns spüren lassen, dass wir trotz Kontaktverbot und Einschränkungen im Alltag nicht allein sind und auf ganz einfache Weise ein Stück Normalität zurückbekommen können!

 

Februar 2020
Vier blaue Mülleimer für den KgV Wiehagen


Lange hat der KgV Wiehagen darauf gewartet und endlich hat es geklappt – vier blaue Mülleimer mit Spendern für Hundekotbeutel finden sich neuerdings in der Gartenanlage. Die Mülleimer sowie die Beutelspender und jede Menge Nachfüllbeutel gab’s von Gelsendienste. Die Anlage des KgV Wiehagen ist ein beliebter Ort für Hundespaziergänger. Durch die Öffnung des Gartenvereins zu drei Seiten nutzen viele Leute die Wege als Abkürzung, um schnell von einer auf die andere Seite der Anlage zu gelangen. Aber auch der KgV Wiehagen selbst wird mit seinen vielen schönen Wegen gerne zum Spazieren und Verweilen genutzt – auch von Personen und ihren Hunden, die keine Mitglieder des Vereins sind. Im Grunde freuen sich die Vereinsmitglieder und der Vorstand über diese große Beliebtheit der Gartenanlage und finden es schön, dass die Menschen sich gerne dort aufhalten. Jedoch sind die Hinterlassenschaften der Hunde mehr und mehr zu einem Problem geworden. Am Rande der Wege sowie auch mitten auf diesen fanden sich in letzter Zeit vermehrt Hundehaufen. So wurde das Spazieren in der Anlage manchmal zu einem regelrechten Hindernis-Parcours mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad, wenn man seine Schuhe sauber halten wollte. Dies ärgerte nicht nur den Vorstand, sondern auch alle Vereinsmitglieder, die immer wieder vor ihren Gärten für Sauberkeit sorgen mussten. Auch die 1€-Jobber, welche stets darauf achten, dass die öffentlichen Wege des KgV Wiehagen in einem einwandfreien Zustand sind, zeigten sich zunehmend genervt von den vielen Hundehaufen. Deshalb beschloss der Vorstand, einen Brief an Gelsendienste aufzusetzen, in welchem er um die Mülleimer und -beutel bat und erhielt auch schnell eine positive Rückmeldung. Das Aufstellen der vier Mülleimer zog sich jedoch ein wenig in die Länge, da zunächst noch einige Vorbereitungen getroffen werden mussten. Nur durch die Hilfe der Vereinsmitglieder konnten die Mülleimer letztlich an Ort und Stelle platziert werden. Vereinsmitglied André hat die Stangen besorgt, an welchen die Eimer befestigt wurden. Diese wurden dann durch den fleißigen Helfer Herbert passend geschnitten. Er hat außerdem noch die Löcher zur Befestigung gebohrt. Drei weitere Gartenmitglieder haben die Stangen gestrichen und schließlich einbetoniert. Damit die Mülleimer auch individuell auf den KgV zugeschnitten sind, wurden von Vereinsmitglied Tolga zudem spezielle Folien erstellt, welche sowohl die Mülleimer als auch die Hundekotbeutel-Behälter schmücken. Nur durch die tatkräftige Unterstützung der Vereinsmitglieder konnte das Aufstellen der Mülleimer realisiert werden. Dafür ist der Vorstand sehr dankbar! Und auch die übrigen Gartenmitglieder freuen sich sehr über diesen Schritt in Richtung saubere Gartenanlage. „Nun wollen wir nur noch hoffen, dass die Mülleimer und -Beutel auch rege genutzt werden!“ erklärt ein Gartenmitglied und macht mit ihrer Hündin Jule direkt einmal vor, wie es richtig geht.

 

November & Dezember 2019
Es weihnachtete sehr im KgV Wiehagen


Am 24. November läutete der KgV Wiehagen die Weihnachtszeit ein. Bei Kerzenlicht, Waffelduft und stimmungsvoller Musik stellten 14 Aussteller ihre selbstgemachten Artikel zur Schau. Da fanden sich stimmungsvolle Lichter, selbstgebackene Plätzchen und Hexenhäuschen, professionell genähte Babykleidung, Stirnbänder, Schlüsselanhänger und Krims-Krams-Täschchen, Ruhrpott-Deko und vielerlei weitere selbstgemachte und wunderschöne Artikel. Ein großes Highlight waren die individuell bedruckten Tassen, welche direkt vor Ort mit einem eigenen Foto bedruckt werden konnten. Nach nur wenigen Minuten waren sie fertig und konnten stolz mit nach Hause genommen werden. Unter den Ausstellern herrschte die gewohnt aufgeregt-vorfreudige Stimmung, bei welcher zunächst niemand wusste, wie viele Besucher kommen und ob sich der Tag wirklich lohnen würde. Alle Sorge war jedoch umsonst, da bereits ab 11 Uhr über den ganzen Tag verteilt immer wieder neue Besucher auftauchten, die sich das besondere Angebot der Aussteller ansehen wollten. Die Besucher verbrachten viel Zeit im Vereinsheim und genossen die weihnachtliche und heitere Stimmung. Nicht jeder Aussteller hat so viel verkauft, wie er sich vielleicht gewünscht hätte. Aber dennoch waren sie am Ende des Tages alle rundum positiv gestimmt. „Bei dieser schönen Atmosphäre, dem freundschaftlichen Miteinander und diesem aufkommenden Gefühl, dazuzugehören, ist es mir ganz egal, ob ich überhaupt etwas verkaufe. Das war ein rundum schöner Nachmittag“ erklärte eine Ausstellerin. Und so gingen an diesem Abend alle rundum zufrieden nach Hause. Ein echter Hingucker war an diesem Tag auch die neue Weihnachtsdekoration des KgV Wiehagen. Nicht nur für den Weihnachtsbasar, sondern auch für die restliche Weihnachtszeit schmücken weihnachtlich dekorierte Holzschlitten mit Tannenzweigen und wunderschön glänzenden Weihnachtskugeln, zauberhafte, individuell gefertigte Schneemänner aus Baumscheiben sowie großartige Gestecke aus Tannenzweigen das Vereinsheim. Somit herrschte nicht nur während des Weihnachtsbasars eine heimelige Weihnachtsstimmung, sondern auch in den kommenden Wochen wird das Vereinsheim ein echter Wohlfühlort für die Mitglieder sein. In einer so schönen, dekorierten Umgebung mit einer stimmungsvollen, freundschaftlichen Atmosphäre, wie sie im KgV Wiehagen üblich ist, steht einer wundervollen Adventszeit nichts mehr im Wege. Dies zeigte sich dann auch direkt am folgenden Wochenende.

Am ersten Dezember machte der Nikolaus wieder Station im KgV Wiehagen

Nach den vielen positiven Rückmeldungen der letzten Jahre entschied sich der Nikolaus, auch in diesem Jahr wieder das Vereinsheim des KgV Wiehagen zu besuchen. 28 Kinder haben davon gewusst und sich am ersten Advent gleich aufgemacht, den Nikolaus zu treffen. Gegen 15 UHR waren bereits alle Kinder mit ihren Eltern, Omas, Opas oder Tanten und Onkels sowie einige Vereinsmitglieder und die Vorstandsmitglieder des KgV Wiehagen im Vereinsheim versammelt. Nur einer fehlte – der Nikolaus. Die Wartezeit, bis der Nikolaus endlich kam, wurde mit ausgelassenem Spielen der Kinder überbrückt. Es herrschte eine wundervolle Stimmung, die mit viel Aufregung und Vorfreude und auch ein wenig Nervosität der Kinder einherging. Um die Wartezeit für alle ein wenig zu verkürzen und den Nachmittag noch ein wenig stimmungsvoller zu gestalten, stimmte Gartenfreund Ernst mit seiner Gitarre ein paar Lieder an. Trotz ausgelegter Liederzettel hielt sich das Mitsingen in Grenzen. Aber dann, bei dem allseits beliebten Klassiker „In der Weihnachtsbäckerei“ übertönten die aufgeregten Kinderstimmen beinahe die Gitarre, welche zusätzlich an einen Verstärker angeschlossen war. Nach dem gemeinsamen Singen las Saskia Wnuck noch eine Geschichte für die Kinder vor. Sie stand gleich neben der wunderschönen Weihnachtsdeko und die Kinder versammelten sich zum Teil stehend, zum Teil auf dem Boden sitzend vor ihr und lauschten gespannt der Geschichte über den Schokonikolaus im Adventskalender. Auch die Erwachsenen lauschten gespannt und versanken mit ihren Gedanken tief in der Geschichte, welche Saskia Wnuck mit Freude und ein wenig Aufregung vortrug. Einen Moment lang schienen alle zu vergessen, dass sie eigentlich auf den Nikolaus warteten. Dieser ließ zum Ende der Geschichte immer noch auf sich warten. Vorstand Markus O. schlug vor, den Nikolaus mit einem weiteren gemeinsamen Lied hereinzulocken. Die Kinder jubelten und waren hellauf begeistert von der Idee. Gemeinsam sangen sowohl die Kleinen als auch die Großen „Nikolaus komm in unser Haus”. Gerade als alle zur dritten Strophe ansetzen wollten, polterte es an der Tür zum Vereinsheim und der Nikolaus trat endlich herein. Halb erschrocken und halb vor Freude erstarrt verstummten die fleißigen Sänger und Sängerinnen. Mit einem heiteren „HoHoHo“ begrüßte der Nikolaus alle, stapfte durch die Menge und setzte sich auf einen Stuhl. Dort packte er sein großes Buch aus und beobachtete, wie sich die Kinder und Erwachsenen um ihn herum versammelten. Mit großen Augen saßen die Kinder da, während der Nikolaus seinen Blick über alle schweifen ließ. Er machte es ganz schön spannend, als er zunächst von seiner Anreise und seinen bisherigen Weihnachtszeit-Erlebnissen berichtete, bevor er endlich begann die Kinder einzeln aufzurufen. Er lobte jedes Kind, das besonders brav war und ermahnte die Kinder, die nicht immer auf ihre Eltern hörten, ihr Gemüse nicht aufessen wollten oder ihre Geschwister ärgerten. Viele Kinder freuten sich sehr, endlich einmal persönlich mit dem Nikolaus sprechen zu dürfen und liefen gleich auf ihn zu. Sie strahlten ihn an, nahmen freudig ihr Geschenk entgegen und waren kaum dazu zu bewegen, Platz für die nächsten Kinder zu machen. Manch ein Kind war jedoch auch völlig eingeschüchtert und traute sich nicht ohne Mama oder Papa, vor den Nikolaus zu treten. Dieser nahm das Verhalten der Kinder jedoch völlig gelassen, hatte für jedes Kind auch ein paar nette Worte und spätestens nach Übergabe des Geschenks zeigte sich auch im Gesicht der ängstlichen Kinder wieder ein Lächeln. Und so brachten selbst die Kinder, die beim Anblick des Nikolauses völlig zu verstummen schienen, letztlich ein schüchternes „Dankeschön“ heraus. Hilfe bekam der Nikolaus von Saskia Wnuck, welche ihm, während er in seinem großen Buch den Namen des nächsten Kindes heraussuchte und mit diesem Sprach, stets das richtige Geschenk anreichte. Nach ungefähr einer Stunde, war die Bescherung vorbei und der Nikolaus verkündete laut, dass er nun leider weiterziehen müsse, denn er habe noch viel zu tun und müsse morgen wieder früh raus, um die nächsten Kinder zu besuchen. Er nahm sich noch kurz Zeit, ein Foto gemeinsam mit allen Kindern zu machen, vernaschte zwei Weihnachtsplätzchen und verschwand durch die Eingangstür des Vereinsheims hinaus in den dunklen Abend. Einige Kinder wanken ihm freudig hinterher und riefen „Tschüß Nikolaus“ Bis zum nächsten Jahr!“. Dann verbrachten die Kinder noch ein wenig Zeit damit, ihre Geschenke auszupacken, Süßigkeiten zu naschen, gemeinsam zu spielen und das ein oder andere Geschenk miteinander zu tauschen. Gegen 18 Uhr klang der gemütliche Nachmittag aus und die Kinder gingen mit ihren Angehörigen nach Hause. Zurück blieb ein vollkommen zufriedener Vorstand mit seinen fleißigen Helfern. Glücklich räumten sie gemeinsam das Vereinsheim auf und genossen das schöne Gefühl, ein paar Kindern einen wunderschönen Nachmittag beschert zu haben.

November 2019
Riesen-Baumstumpf auf dem Parkplatz des KgV Wiehagen abgeladen


Da staunten die Gartenmitglieder des KgV Wiehagen nicht schlecht, als sie am 26. November 2019 den Parkplatz ihres Gartenvereins betraten. Ein riesiger Baumstumpf, von 105cm Durchmesser, der geschätzt etwa zwei Tonnen wog, lag auf dem Parkplatz herum. Wo er hergekommen ist? – Das weiß bis heute niemand. Keiner hat etwas gesehen oder gehört und doch war der Baumstumpf plötzlich da. Er muss mit einem Anhänger hergebracht und abgeladen worden sein. Die Empörung über diese Aktion stand allen Gartenmitgliedern ins Gesicht geschrieben. Besonders der erste Vorsitzende, Markus Otremba ärgerte sich, denn der Baumstumpf bedeutete für ihn wieder einmal zusätzliche Arbeit und Entsorgungskosten in Höhe von mindestens 500 Euro! Nach stundenlangem Herumtelefonieren erreichte Markus O. dank seiner guten Kontakte zum Stadtverband, dass das Abschleppen und Entsorgen des Riesenstumpfs durch diesen organisiert wurde. Das war ein großes Glück für den Gartenverein. Von der Wurzel bekam auch die Presse Wind. Ein Bericht in der Rotthauser Post sowie ein Besuch eines Reporters des Radiosenders Radio Emscher Lippe brachten die illegale Müllentsorgung auf dem Parkplatz des KgV Wiehagen in aller Munde. Am Morgen des 5. Dezember war ein Bericht über den Baumstumpf im Radio zu hören, in welchem Markus Otremba erneut seine Empörung zum Ausdruck brachte. Schon mehrmals hat der KgV Wiehagen mit illegaler Müllentsorgung zu kämpfen gehabt. Immer wieder finden sich auf dem Parkplatz gefüllte Müllsäcke, Elektroschrott, Farbeimer oder Grünabfälle, welche der Verein selbständig entsorgen muss. Diese Arbeit ist immer wieder lästig und zugleich ärgerlich. Meistens können die entsorgten Gegenstände jedoch im normalen Müllcontainer des Gartenvereins entsorgt werden. Die riesige Baumwurzel dagegen war bisher der dreisteste und zugleich spektakulärste Fund, den der KgV Wiehagen auf seinem Parkplatz gemacht hat. Dieser Vorfall hat im Verein, insbesondere im Vorstand zu verschiedenen Diskussionen geführt, wie die illegale Müllentsorgung künftig vermieden werden könnte. Jedoch wurde bisher keine gute Lösung gefunden. Den Parkplatz mit einer Kette abzusperren verhindert zwar, dass Fahrzeuge auf diesen fahren und dort Müll abladen können, hilft aber nicht gegen Fußgänger, die ihre Müllsäcke auf dem Grundstück abstellen. Gleiches gilt für eine Schranke oder sonstige Abgrenzungen. Zudem müssten alle Gartenmitglieder mit einem weiteren Schlüssel ausgestattet werden und es müssten Öffnungs- und Schließungsregeln eingeführt werden, welche regulieren, dass Fremde dem Parkplatz fernbleiben, Besucher jedoch jederzeit die Chance haben, den Parkplatz zu befahren und zu verlassen. Möglich wäre auch die komplette Abgrenzung des Grundstücks mit einem Zaun. Diese Lösungen sind jedoch mit erheblichen Kosten verbunden, welche der Verein nicht so leicht decken kann. Die Überlegungen drehen sich im Kreis und so sind die Vorstandsmitglieder des KgV Wiehagen zunächst übereingekommen, keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen und einfach zu hoffen, dass eine derartige Aktion kein weiteres Mal stattfinden wird.

 

Oktober 2019
Ein neuer Anstrich für das Vereinsheim


Viele konnten es schon nicht mehr sehen – dieses undefinierbare Ocker-Gelb und die dazu sehr unpassenden braunen Fensterläden mit den nicht mehr besonders schönen Ranken drumherum… Das Vereinsheim des KgV Wiehagen konnte dringend einen neuen Anstrich gebrauchen – und den hat es auch bekommen. Die helfenden Vereinsmitglieder waren sehr motiviert bei der Arbeit und fanden sich zum Teil schon am frühen Morgen am Vereinsheim ein. Sie schliffen die alte Farbe an den Fensterrahmen ab, klebten Fenster und Türen ab und strichen in einem raschen Tempo das Vereinsheim. Dabei arbeiteten sie sehr akkurat und ordentlich. Nicht ein einziger Tropfen Farbe ging daneben! Da staunten einige Vereinsmitglieder nicht schlecht, als sie das Vereinsheim auf dem Weg in den Garten noch in dem alten Gelbton vorfanden und es auf dem Nach-Hause-Weg bereits in seinem neuen, hellgrauen Anstrich erstrahlen sahen. Die frische und moderne hellgraue Wandfarbe ist ein hervorragender Untergrund für das Kontrastreiche dunkelgrau, welches nun die Fenster- und Türrahmen tragen. Somit passt der äußere Anstrich auch endlich zum Innenraum des allseits gelobten Vereinsheims. Jedoch gefällt die neue Farbe nicht jedem… viele Vereinsmitglieder hatten ihre eigene Vorstellung von einem schönen Außenanstrich und finden das Grau zu trist und langweilig. Die Kritik ist verständlich. Aber es war schon immer schwer, es jedem recht zu machen. Mindestens genauso viele Stimmen loben den frischen Stil des Hauses und freuen sich über diese Modernisierungsarbeit, welche innerhalb einer Woche mit 10 freiwilligen Helfern über Pflichtstunden durchgeführt wurde. In einem zweiten Schritt erfolgten weitere Modernisierungsarbeiten am Vereinsheim. Die alten Fensterläden, die längst ausgedient hatten, wurden endlich demontiert und durch moderne Rollläden ersetzt. Die Fensterläden hatten in der Vergangenheit stark unter diversen Stürmen, Einbrüchen sowie allgemeinen Alterungsprozessen gelitten und sahen letztlich weder schön aus noch erfüllten Sie Ihren Nutzen zur Sicherung des Vereinsheims. Eine Alternative war dringend notwendig. So entschied sich der Vorstand, ein wenig Geld zu investieren und Rollläden für alle Fenster zu kaufen. Die Vermessungsarbeiten wurden von einem Vereinsmitglied durchgeführt. Über gute Kontakte konnte ein sehr gutes Angebot für die Rollläden eingeholt werden und durch die engagierte Arbeit einiger Vereinsmitglieder konnten diese schnell, unkompliziert und kostengünstig eingebaut werden. Auch bei dieser Aktion zeigte sich wieder einmal, wie gut die Vereinsmitglieder des KgV Wiehagen zusammenhalten und wie engagiert sich alle für den einwandfreien Zustand der Gartenanlage einsetzen. Der Vorstand ist sehr stolz auf seinen Verein und seine Mitglieder und bedankt sich in diesem Sinne noch einmal herzlich bei allen Helfern und Unterstützern für ihr Engagement und ihre einwandfrei gute Arbeit!

 

Oktober 2019
Anlieferung von 21t. Dolomitsand


Im September hat der Vorstand des KgV Wiehagen mit einem Aushang Freiwillige gesucht, welche beim Verteilen eines „riesen-Haufens Dolomitsand“ helfen können. Schnell fanden sich sieben Vereinsmitglieder, die bereit waren, bei dieser Aufgabe zu unterstützen. Die Dimensionen dieser Arbeit wurden jedoch erst bewusst, als die 21 Tonnen Sand auf den Parkplatz des Gartenvereins geliefert wurden. Da staunten die sieben Helfer nicht schlecht, als sie diesen großen Berg aus grauem Dolomitstein sahen. Ihre Motivation hat darunter jedoch nicht gelitten. In nur zwei Tagen wurden die 21 Tonnen in der Gartenanlage und auf dem Parkplatz verteilt. Damit das Verteilen gleichmäßiger und schneller von statten ging, wurde zudem eine Rüttelplatte gemietet. Das viele Befahren und Begehen der Wege sowie Wind und Wetter haben dem Boden in der letzten Zeit stark zu schaffen gemacht. Überall zeigten sich zunehmend Unebenheiten auf den Wegen des Vereinsheims und auf dem Parkplatz haben sich mittlerweile richtige Schlaglöcher entwickelt. Auch die zweite Zufahrt vom Wiehagen aus war inzwischen nur noch schlecht befahrbar, da sich mehrere große Bodenlöcher gebildet hatten. Es wurde also allerhöchste Zeit, etwas zu tun. Der Dolomitsand eignet sich aufgrund seiner gebrochenen Struktur und besonderen Trittfestigkeit ausgezeichnet, um Wege zu befestigen. Dies zeigt sich besonders jetzt, da alle Unebenheiten und Löcher ausgebessert sind – die Wege lassen sich wieder wunderbar befahren. Die Vereinsmitglieder sind sehr dankbar darüber. Die Anfahrt mit dem PKW ist angenehmer, das Radfahren zum eigenen Garten sicherer und das Schieben der Schubkarre über die Wege der Anlage viel einfacher, da nun keinen Löchern mehr ausgewichen werden muss und die schweren Karren nicht mehr am Boden stecken bleiben. Für die Ausbesserungsarbeiten wurden jedoch nicht die gesamten 21 Tonnen Dolomitsand benötigt. Es war am Ende noch genug Sand übrig, sodass die Vereinsmitglieder sich eine Schubkarre voll abholen konnten, um den Bereich vor ihrem eigenen Garten weiter auszubessern. Der Rest des Sandes wurde auf einen Lagerplatz neben dem Vereinsheim gesammelt. So ist nun immer ein kleiner Vorrat da, um spontan Ausbesserungsarbeiten vorzunehmen. Bei dieser Aktion hat sich wieder einmal gezeigt, wie engagiert die Mitglieder des KgV Wiehagen sind! Durch die Unterstützung der sieben Helfer waren die Ausbesserungsarbeiten schnell erledigt und es herrschte auch noch rundum gute Stimmung bei der Arbeit. Der Vorstand ist stolz auf seine fleißigen Vereinsmitglieder und bedankt sich in diesem Sinne noch einmal bei den Helfern für die gute Arbeit!

 

Oktober 2019
Oktoberfest im KgV Wiehagen


Die Motto-Party dieses Jahr war das Oktoberfest im Vereinsheim. Wir haben genug Anmeldungen gehabt und konnten die Party organisieren. Neben kühlen Getränken und Knabbereien gab es dann passend zum Motto ein kalt/warmes Buffet. Sauerkraut, Leberkäse, Würstchen, dieverse Käseplatten, Nachtisch und Gebäck wurden aufgetischt, der eine oder andere Snack wurde auch noch spät Abends zu sich genommen.Wir feierten ausgelassen bis ca 2:30 Uhr und sorgten dann für grobe Ordnung damit das Vereinsheim am nächsten Tag auch wieder zum Frühschoppen öffnen konnte.

 

August 2019
Jubiläumsfeier des Obstlerclubs im KgV Wiehagen


Bereits seit 10 Jahren besteht der Obstlerclub im KgV Wiehagen und das war für die zehn Obstlerkollegen, welche alle aktive oder passive Mitglieder des KgV Wiehagen sind, am 17.08.2019 ein Grund zum Feiern. Am Morgen ging es zunächst auf den Planwagen, welcher festlich mit einem eigenen Banner geschmückt war. Zwei Obstlerkollegen – Markus O. und Fred G. haben bereits einige Wochen vor der Feier das Design für den Banner angefertigt und in Auftrag gegeben, um am besagten Tag mit dieser besonderen Dekoration für den Planwagen auffahren zu können. Die anderen Obstlerkollegen waren hellauf begeistert und freuten sich über diesen speziell gefertigten Bannern. Am Vormittag genossen die Mitglieder des Obstler-Clubs die heitere Planwagen-Fahrt und tranken dazu ein kühles Bier und natürlich Obstler! Die Fahrt führte quer durch Rotthausen und dauerte zwei Stunden, bis die Obstlerkollegen im Vereinsheim des KgV Wiehagen einkehrten. Dort wartete bereits ein kleines aber feines Buffet auf die Männer. Bei heiterer Stimmung ging es ohne feste Programmpunkte aber mit viel Spaß über den Mittag und Nachmittag bis Mitternacht weiter mit den Feierlichkeiten. Obstlerkollege Markus K. hielt eine kleine Rede, in welcher er die letzten zehn Jahre des Obstlerclubs Revue passieren ließ und mit der einen oder anderen Anekdote immer wieder für Lacher sorgte. Wie es in einem Club so ist, sind auch die Mitglieder des Obstlerclubs zum Teil schon von Anfang an dabei und zum anderen Teil erst später dazugestoßen. Dies hindert die Männer jedoch nicht daran, sich miteinander wohlzufühlen, Spaß zu haben und eine echte Gemeinschaft zu sein. Als Anerkennung dafür erhielt jedes Mitglied des Obstlerclubs zur 10-Jahres-Feier einen kleinen Pokal, welchen er sich in den Garten oder die Bar stellen kann. Mit der Widmung „10 Jahre Obstler“ stellt der Pokal ein außerordentliches Erinnerungsstück für diesen großartigen Tag sowie die letzten 10 Jahre dar. Weiterhin erhielt jeder Obstlerkollege ein Bild vom Obstlerclub und eine Video-CD mit lustigen Bildern, welche an die vielen schönen und spaßigen Momente und Ausflüge des Obstlerclubs erinnern. Neben den regelmäßigen Treffen jeden ersten Sonntag im Monat treffen sich die Obstler immer wieder für Ausflüge in unregelmäßigen Abständen. So sind sie zum Beispiel schon gemeinsam in Düsseldorf zum Japantag gewesen. In nächster Zeit heißt es jedoch erst einmal wieder sparen, bevor es auf den nächsten Ausflug geht. Auf der Jubiläumsfeier hat nämlich der Finanzminister des Clubs beschlossen, dass die Vereinskasse nun leer getrunken wird. Das ließen sich die Obstlerkollegen natürlich nicht zweimal sagen! Dass der Obstlerclub ein fester und geschätzter Bestandteil des KgV Wiehagen ist, wurde auch dadurch deutlich, dass viele weitere Personen zum Jubiläum dabei waren. Ungefähr 30 Gäste, die keine Mitglieder des Obstlerclubs sind, kamen zum Gratulieren und Mitfeiern dazu und freuten sich gemeinsam mit den Obstlerkollegen über die letzten zehn gelungen Clubjahre. Der KgV Wiehagen wünscht den Obstlern noch einmal alles Gute zum Jubiläum und freut sich gemeinsam mit ihnen auf die nächsten zehn Obstler-Jahre!

August 2019
KgV Wiehagen im App Store für Android Geräte


Ab sofort kann die KgV Wiehagen App im Playstore heruntergeladen werden. Die App gibt es nur für Android Geräte. Mehrere Wochen hat unser Gartenmitglied Christoph O. sich der Erstellung von Apps gewidmet und konnte uns nun mit Freude die Version 1.0 vorstellen. Aktuell sind in der App neben den allgemeinen wichtigen Infos wie z.B. Vorstand, Öffnungszeiten Verein, Sprechstunde, Datenschutz und Impressum, auch alle Termine der Veranstaltungen einzusehen. Eine Galerie von den letzten Veranstaltungen ist immer aktuell zum einsehen, ebenso wurde ein Notizzettel eingefügt wo jeder kurze private Notizen speichern kann. Selbstverständlich ist Google und Facebook ebenso eingebaut worden und es besteht die Möglichkeit direkt über die App dem Vorstand eine Mail zu schreiben. Unser Gartenfreund Christoph erzählte uns schon viele weitere Kleinigkeiten die in dem nächsten Update eingebaut werden. Der Vorstand bedankt sich in diesem Sinne nochmal für die Tolle Arbeit und freut sich auf die kommenden Updates.

Juli 2019
Zwei Feste, zwei Tage und eine ganze Menge Spaß


Am ersten Ferienwochenende fand das Sommer- und Kinderfest des KgV Wiehagen statt. Nach monatelangen Planungen und intensiven Vorbereitungen in den Wochen vor dem Fest, begann am 12.07. gegen 17 Uhr das Dämmershoppen. Viele Leute kamen vorbei, um ein „Bierchen“ zu trinken, sich etwas vom Grill zu gönnen und sich gemütlich zu unterhalten. Sogar die Leute des Gartenvereins am Kussweg kamen zu Besuch. Innerhalb der letzten Jahre hat sich eine gute Freundschaft der beiden Gartenvereine entwickelt und ein Besuch beim Sommerfest des jeweils anderen Vereins gehört mittlerweile einfach dazu. Bei bester Stimmung verbrachte man den Abend mit Musik und Geplauder und merkte gar nicht, wie die Zeit verging. Erst gegen 3 Uhr in der Nacht traten die letzten Besucher und somit auch der Vorstand den Heimweg an. Aufgrund der schlechten Wettervorhersagen bangten am nächsten Tag alle um das Sommerfest und befürchteten, es könne „ins Wasser fallen“. Die Leute vom Vorstand des KgV Wiehagen und ihre Helfer bereiteten zwar hoffnungsvoll die vielen Aktionen vor, beäugten jedoch immer wieder mit einem mulmigen Gefühl den Himmel und hofften, dass die dicken Wolken doch noch wegziehen mochten. Alle Sorge war letztlich aber doch umsonst, denn das Wetter hielt sich, die Sonne kam sogar hervor und bescherte allen bestes Sommer- und Kinderfest-Wetter. Bei angenehm warmen Temperaturen waren die Besucher in bester Stimmung und verweilten den ganzen Tag auf dem Fest. Sie genossen die gute Laune Bewirtschaftung. So gab es neben dem selbstgebackenen Kuchen, welcher von einigen Vereinsmitgliedern gespendet wurde, leckere Crêpes und Waffeln und später auch noch Pommes sowie Bratwurst und Steaks vom Grill. Für die Kinder gab es kostenlos Wassermelone und wie jedes Jahr spendete ein Vereinsmitglied wieder eine Kugel Eis unseres beliebten Eismannes Massimo für jedes Kind. Damit auch keinem Kind langweilig wurde, folgte eine Aktion der nächsten. Die Kinder konnten an einer Luftballon-Jagd teilnehmen, bei welcher sie Luftballons im ganzen Gartenverein finden mussten, um aus den darauf befindlichen Buchstaben ein Lösungswort zu bilden. Weiterhin konnten sie sich auf der Hüpfburg austoben, stündlich das Glücksrad bei Marion R. drehen und beim Torwandschießen mit Matthias O. mitmachen. Im Laufe des Tages gab es zudem einen Luftballon-Wettbewerb, bei welchem die Kinder Karten beschrifteten und Luftballons in die Luft steigen ließen. Jede Karte, die den Weg zurück zu unserem Verein findet, bedeutet einen Preis. Im letzten Jahr haben drei Kinder gewonnen. Das frohe Lachen der Kinder war den ganzen Tag auf dem Fest zu hören und bewies, dass sie einen riesen-Spaß hatten. Große Ungeduld trat später bei der Preisverleihung auf. Neben dem Sieger der Luftballon-Jagd wurde hier auch der beste Schätzer beim alljährlich beliebtem Smarties-Schätzen bekanntgegeben. Dabei erhielten die kleinen noch einmal einen tollen Preis. Auch bei den Großen war die Ungeduld nicht geringer. Sie konnten sich beim Schinken-Schätzen unter Beweis stellen und eben diesen gewinnen. Edith K. hat wie jedes Jahr den Schinken für diesen Wettbewerb gespendet. Weitere Gewinne gab es bei der Tombola. Die 750 Lose, von denen 250 einen Gewinn brachten, waren in Null-Komma-Nichts verkauft. Kein Wunder – bei Preisen, wie Friseur-, Schwimmbad- oder Zoo-Gutscheinen, Schals beliebter Fußballvereine, Taschen, Spielen oder diversen Haushaltsgegenständen, war die Hoffnung auf ein Gewinnerlos entsprechend groß. Und wenn jemand doch nicht ganz den Gewinn eingestrichen hatte, den er sich erhofft hatte, fand er häufig sogar jemanden zum Tauschen – so wurden Friseur- gegen Zoogutscheine oder Schalke- gegen BVB-Schals getauscht. Der große Aufwand des Vorstands, schon seit Beginn des Jahres, verschiedene Betriebe und Firmen anzuschreiben und um Spenden für die Tombola zu bitten, hat sich überaus gelohnt. Mit dabei waren wie jedes Jahr auch die Leute vom deutschen roten Kreuz. Sie informierten, sammelten Spenden und gaben bei einem Drehkugel-Spiel großartige Gewinne, wie Teddybären oder Gutscheine heraus. Einen Überraschungsbesuch gab es am späten Nachmittag von einem „Sturmtruper“ im Star-Wars-Kostüm. Nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen freuten sich über ein „Selfie“ mit diesem intergalaktischen Besucher. Während es am Nachmittag Musik vom DJ gab, konnten sich die Sommerfest-Besucher ab 18 Uhr über Live-Musik von der Band Take 5 freuen. Sie spielten beliebte Lieder aus den Charts der letzten 40 Jahre und kamen damit richtig gut an. Wenn die Stimmung am Nachmittag gut war, dann war sie am Abend überragend. Die Leute tanzten und sangen mit, sie lachten, machten Witze und hatten sichtlich und hörbar Spaß. Letztlich war alle Sorge über das Wetter, über zu wenig Besucher oder ein Sommerfest, das ins Wasser fällt, völlig umsonst, denn das Fest war ein absoluter Erfolg. Nicht nur das Essen, auch die Getränke waren restlos ausverkauft. Der Vorstand musste zwischenzeitig noch weitere 100 Liter Bier besorgen, damit die Besucher nicht „auf dem Trockenen“ saßen. Und obwohl viele Gäste noch bis spät in die Nacht mitgesungen und getanzt hatten, kamen einige von ihnen gleich am nächsten Vormittag wieder zum Vereinsheim des KgV Wiehagen und halfen beim Aufräumen und Abbauen. Es waren so viele Helfer vor Ort, dass die Aufräumarbeiten nicht viel länger als zwei Stunden dauerten. Zum Dank gab der Vorstand noch einmal Gegrilltes aus und die Aufräum-Helfer halfen zugleich noch beim Bierfass-Leeren. In den Gesichtern der Anwesenden konnte man zwei Dinge erkennen: müde Augen und ein zufriedenes Lächeln. Der erste Vorsitzende Markus Otremba brachte es auf den Punkt: „Mir tun‘ zwar die Füße verdammt weh – aber Mann, war dat‘ ein geiles Fest!“. Und so saßen die Helfer noch eine Weile zusammen, lachten, unterhielten und freuten sich gemeinsam über das erfolgreiche Sommer- und Kinderfest.

Mai 2019
Bienenzucht im KgV Wiehagen


Özkan Oguz ist bereits seit Mai 2015 Mitglied des KgV Wiehagen. Er hegt und pflegt seinen Garten mit großer Leidenschaft. Schon seit längerer Zeit hat er darüber nachgedacht, nicht nur sein eigenes Obst und Gemüse im Garten heranzuziehen, sondern auch eigenen Honig herzustellen. „Das Interesse dafür kam durch meinen Bruder“ erklärt Özkan O. Dieser züchte schon seit mehreren Jahren Bienen und hat mehrere Bienenstämme. Doch das Aufstellen eines Bienenstocks in einem Kleingartenverein ist gar nicht so einfach. Nachdem Özkan O. durch seinen Bruder bereits die Grundkenntnisse über das Führen eines Bienenstocks hatte und sich auch weiterhin über den Umgang mit den Bienen gut informiert hatte, ging es zunächst darum, eine Genehmigung für seinen eigenen Bienenstock zu erhalten. Das Prozedere dauerte mehrere Monate. Das Einverständnis der Gartenmitglieder aus umliegenden Gärten sowie Gelsendienste waren notwendig, ehe der eigene Bienenstock von Özkan O. endlich in seinem Garten aufgestellt werden durfte. Nun ist diese Hürde jedoch überstanden und das Bienenvolk ist bereits in den Garten von Özkan O. eingezogen. Als Behausung hat sich Herr O. eine Bienenbeute angeschafft. Diese setzt sich aus übereinandergestapelten Kisten zusammen, welche auch Zarge genannt werden. In diese kann ein Holzrahmen für das Bilden der Waben eingesetzt werden. Unterteilt wird die Beute in einen Brutraum und einen Honigraum. 15.000 Bienen leben in dem Bienenstock. Das mag zunächst sehr viel klingen, jedoch besteht ein gewöhnlicher Bienenstaat aus 40.000 bis 80.000 Bienen. Das kleine Volk von Özkan O. ist also bloß der Anfang, es wird noch wachsen. Das Material sowie die Bienen hat Özkan O. beim Imkerbedarf bestellt. Özkan O. ist sehr glücklich mit seinem ersten eigenen Bienenvolk und hat große Freude bei der Pflege des Bienenstocks. Um sich optimal um die Bienen kümmern zu können und eine gute Honigernte zu erzielen, möchte er nun noch einige Kurse im Imkerverein besuchen. Der KgV Wiehagen freut sich ebenfalls über den Einzug des ersten Bienenvolks in den Gartenverein und ist gespannt über die weitere Entwicklung der Bienen von Özkan O. Vielleicht werden sich bald noch mehr Vereinsmitglieder für die Haltung eines Bienenvolks entscheiden – dies kommt den Bienen und der Umwelt und wohlmöglich auch den Gartenbesitzern selbst zugute. Bekanntlich hängen 85 % der landwirtschaftlichen Erträge von der Bestäubung durch Bienen ab. Eine ausreichende Bestäubung durch Bienen führt zu reichen Ernten und üppigem Wachstum (Quelle: Deutscher Imkerbund e. V.) – vielleicht macht sich also das Bienenvolk des Özkan O. bald auch bei seiner eigenen Obst- und Gemüseernte sowie der Ernte der Nachbarn bemerkbar…

April 2019
Dartturnier im KGV Wiehagen


Nachdem die Teilnehmer des ersten Dartturniers im KgV Wiehagen im Jahr 2018 so begeistert von der Veranstaltung waren, fand im April nun das zweite Dartturnier des Gartenvereins statt. Zur besseren Planung war eine vorherige Anmeldung für das Turnier erforderlich. Es dauerte nicht lang, da hatten sich 24 Personen für die Teilnahme gemeldet. Es wurde nach einem 32-Turnierplan gespielt. Die fehlenden acht Personen wurden durch Freilose ersetzt. Gespielt wurde E-Dart an einem Dartautomaten. Das Spiel teilte sich in eine Gewinner- und eine Verliererrunde. Die Regeln besagten, dass auch der Gewinner aus der „Verliererunde“ noch die Chance hatte, das gesamte Turnier für sich zu entscheiden.  Wer jedoch zwei Niederlagen einsteckte, musste aus dem Turnier ausscheiden. Nach diesem Schema entstand ein bis zum Schluss spannender Wettkampf, in welchem sich auch der Sieger aus dem letzten Jahr (der zweite und dritte Gewinner aus 2018 konnten leider in diesem Jahr nicht teilnehmen) bei der Titelverteidigung sehr anstrengen musste. Letztlich musste er sich dann aber nach viereinhalb Stunden geschlagen geben und einem neuen Teilnehmer den ersten Platz überlassen. René C. ist der glückliche Gewinner des Dartturniers 2019. Er sowie Dominik S. (2. Platz) und Mathias O. (3. Platz) durften sich über einen sehr passend gestalteten Dart-Pokal sowie eine Einkaufstasche des KgV Wiehagen freuen. Außerdem gab es für Rene C. noch einen Amazon-Gutschein. Alle drei Sieger waren stolz auf ihre Leistung und freuten sich sehr, über die Aufmerksamkeiten. Die Turnierleitung übernahmen der erste Vorsitzende Markus O. sowie Ernst – ein guter Freund des Vereins. Sie hielten sich während des gesamten Spiels direkt neben dem Automaten auf und überwachten den korrekten Ablauf. Weiterhin waren einige engagierte Vereinsmitglieder an der Verpflegung der Teilnehmer beteiligt und sorgten für Snacks wie Chips, Flips und Erdnüsse sowie belegte Brötchen mit Mett, Schinken und Käse, sodass kein Spieler mit leerem Magen antreten musste. Neben den Helfern und Spielern fanden sich zudem um die zwanzig Zuschauer im Vereinsheim ein und trugen mit ihren unterstützenden und auch neckenden Ausrufen zu einer heiteren Stimmung bei. Obwohl das um 17.30 Uhr begonnene Turnier bereits gegen 22 Uhr beendet war, sind nur wenige Personen direkt nach Hause gegangen. Spieler sowie Zuschauer verweilten noch bis ein Uhr in der Nacht im Vereinsheim und unterhielten sich über das Vergangene Turnier, seine Höhen und Tiefen, die besten Würfe und lustigsten Patzer. Dabei waren sich alle einig: auf das nächste Dartturnier wollen sie kein ganzes Jahr warten. Die Revanche und neue Chance für die Verlierer soll noch 2019 stattfinden!

März 2019
Jahreshauptversammlung des KgV Wiehagen


Am 10 März fand im Vereinsheim des KgV Wiehagen die Jahreshauptversammlung 2019 statt, eingefunden haben sich 47 Mitglieder. Es wurden Geschäfts-, Kassen-, Delegierten- und Jahresberichte vorgetragen. Verschiedene Abstimmungen und Wahlen standen an, wie z.B. ein neuer 2 Vorsitzender für 4 Jahre ebenso 3 Kassenprüfer und 2 Beisitzer für 4 Jahre. Abgestimmt wurde ebenfalls über eine kleine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages. Nach dem Beenden der Versammlung saßen die einen und anderen Mitglieder noch gemütlich zusammen und führten den einen und anderen lockeren Plausch.

Februar 2019
4 neue Bänke im KgV Wiehagen


„Am liebsten würde ich die Bank direkt in meinen Garten stellen“ hört man neuerdings viele Vereinsmitglieder des KGV Wiehagen sagen. Die Rede ist von den vier neu gestalteten Bänken, die vor dem Vereinsheim stehen. Nachdem die alten Bänke langsam morsch wurden und nicht zum wiederholten Male einfach nur neu lackiert werden konnten, hat der Vorstand beschlossen, die Bänke komplett zu erneuern. Dazu wurde zunächst Bangkirai-Holz besorgt. Dieses ist bekanntlich sehr resistent gegen Pilz- und Insektenbefall und aus diesem Grund wunderbar für die Verwendung im Außenbereich geeignet. Seine ursprüngliche Verwendung z. B. im Brückenbau und für Terrassendielen beweist die hohe Beanspruchungsfähigkeit dieses Holzes. Daneben überzeugen die homogene Struktur und gelblich-braune Farbe schon gleich beim Hinsehen. Von der Verwendung des Bangkirai-Holzes verspricht sich der Vorstand ein langes Leben der neuen Bänke. Wieder einmal konnte die ganze Erneuerungs-Aktion nur durch die Mithilfe der engagierten Vereinsmitglieder so schnell und reibungslos und dazu noch kostengünstig geschehen. „Der Schreiner unseres Vertrauens hat mal wieder beste Arbeit geleistet und die neuen Bänke zu einem echten Hingucker gemacht“ erklärt der erste Vorsitzende Markus Otremba. Und damit hat er auch Recht. Die einzelnen Bretter für die Sitzfläche und Rückenlehne sind nicht nur einwandfrei zugeschnitten und glatt geschmirgelt – die Rückenlehne wurde noch zusätzlich mit dem Vereinsnamen versehen. Dieser ist in das Holz hereingefräst und anschließend mit schwarzer Farbe ausgemalt worden und macht die neuen Bänke damit einzigartig. Der Vorstand und viele Vereinsmitglieder sind sehr stolz auf diese neuen Hingucker im KGV Wiehagen. Ein großes Lob und vielen Dank an die fleißigen und engagierten Helfer!

Januar 2019
Neujahrsempfang im KgV Wiehagen


Am Sonntag, den 06.01.2019 versammelten sich Mitglieder und Freunde des KgV Wiehagens zu einem Neujahrsempfang. Mit rund 40 Personen tauschte man sich in relativ kleiner Runde über das alte und neue Jahr aus. Viele zogen eine Bilanz des letzten (Garten-)jahres oder machten bereits Pläne für das Jahr 2019. Aber auch die große Silvester-Party hang noch vielen in den Köpfen und sorgte für ordentlichen Gesprächsstoff. So herrschte ein reger Austausch in ruhiger und angenehmer Atmosphäre. Um zwölf Uhr hielt der erste Vorsitzende, Markus Otremba, eine kleine Ansprache zum Neuen Jahr. Er bedankte sich für die großartige Unterstützung im Vergangenen Jahr und für das gute Miteinander und erklärte, dass er sich bereits auf das neue Jahr und alles was da kommen möge, freue. Auch hier durfte es natürlich an kulinarischen Köstlichkeiten für den kleinen Hunger zwischendurch nicht fehlen. Und so eröffnete Markus Otremba direkt nach seiner Ansprache das Buffet. Aus Spenden der Vereinsmitglieder und Gäste wurde eine reiche Auswahl an Speisen, wie Frikadellen, Brühwürstchen, Schnitzeln, verschiedensten Salaten, Lachsbrötchen und süßem Nachtisch zusammengetragen. Besonders aber durch Edith K., die „rechte Hand“ des Vereins, die immer helfend zur Seite steht und das ganze Jahr über für die Bewirtschaftung an der Bar zur Verfügung steht, konnte der Tag so reibungslos gelingen. In bester Stimmung schenkte Edith bis zum Schluss, Kaffee, Bier, Wasser usw. aus und leistete somit mal wieder einen großen Beitrag zu dieser Veranstaltung. „Auf unsere Edith ist einfach immer Verlass“ erklärte Markus Otremba. In diesem Sinne bedankt sich der ganze Vorstand noch einmal herzlich bei Edith K. für ihre zuverlässige Unterstützung!

Dezember 2018
Ein gelungener Start ins neue Jahr


Kaum waren die Weihnachts-Feierlichkeiten vorüber, ging es im KGV Wiehagen schon an die nächste Party-Planung: die große Silvesterfeier musste organisiert werden. Schon seit einigen Wochen wiesen Aushänge und die Infos auf der Website auf die geplante Party hin. Gesucht wurden zunächst fleißige Helfer für das Buffet, welches als eine Art „Mitbring-Buffet“ gestaltet wurde. Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins konnten sich freiwillig melden, wenn sie etwas zum Silvester-Abendessen beitragen wollten. Unkosten wurden selbstverständlich durch den Verein erstattet. Durch diese Vorgehensweise konnte sichergestellt werden, dass nur die leckersten selbstgemachten Köstlichkeiten auf dem Buffet-Tisch zu finden waren. Neben den verschiedensten Salaten – z. B. einem grandiosen Kartoffelsalat oder einem erfrischenden Bauernsalat gab es den zu Hause vorgeschmorten und im Vereinsheim fertiggebackenen Virginia-Braten, liebevoll geformte Hackfleischbällchen und lecker gewürzte und panierte kleine Schnitzelchen. Weiterhin brachten die Vereinsmitglieder und Freunde Köstlichkeiten wie russische Eier, Käseplatten und andere Häppchen sowie Nachtisch vom klassischen Wackelpeter, über Quarkspeise und Schokopudding mit Vanillesoße mit. Doch an diesem Abend ging es nicht nur um das Essen – auch wenn man bei den vielen Köstlichkeiten kaum die Finger vom Buffet lassen konnte. Beim ausgelassenen Tanzen zu Partyklassikern der Neuen Deutschen Welle, wie Nena mit ihren 99 Luftballons oder den Hits von Geyer Sturzflug und Falco sowie auch neueren Hits wie dem aktuellen Ohrwurm „Cordula Grün“ schmolz so manches „Weihnachtspfündchen“ gleich wieder dahin. Die Stimmung war so heiter und ausgelassen, dass die Zeit bis um Mitternacht wie im Fluge verging. Wenige Minuten vor dem Jahreswechsel versammelten sich die Partygäste gemeinsam mit dem Vorstand Markus Otremba vor dem Vereinsheim, hielten ihr Glas Sekt (oder Bier oder O-Saft) in der Hand und zählten gemeinsam den Countdown zum neuen Jahr: zehn…neun………………zwei…eins….. „Frohes Neues Jahr!“ riefen alle einstimmig und ein heiteres und ausgelassenes Anstoßen, Umarmen und Küssen gefolgt von vielen freudigen Wünschen für das Jahr 2019 startete pünktlich um Mitternacht gemeinsam mit einer Schar von Raketen und Fontänen, welche die Tiefe Nacht erhellten und den Partygästen ein freudiges Glitzern in die Augen zauberten. Beschwingt bestaunten alle das Feuerwerk des Vereins und zündeten auch ihre eigens mitgebrachten Raketen, welche in sämtlichen Farben erleuchteten. Besonders die ganz großen Batterien mit ihren vielen, schnell hintereinander startenden Raketen fanden alle besonders schön. Erst, als alles Feuer verschossen war, spürten auch die am wärmsten gekleideten Partygäste die Kälte in den Knochen und kehrten zurück in das Vereinsheim, wo sie sich in weiterhin bester Stimmung wieder aufwärmten. Gegen 4:30 Uhr leerte sich langsam der Saal des Vereinsheims und in den frühen Morgenstunden, um etwa 5:30 Uhr schloss Vorstand Markus Otremba mit müden Augen, aber zufriedenem Lächeln die Tür des Vereinsheims. „Das war doch ein perfekter Start ins neue Jahr“ murmelte er und machte sich auf den Heimweg. Nach ausreichend Schlaf und einem gemütlichen Neujahrstag, den so mancher mit einem ausgiebigen Frühstück am Nachmittag begann, trudelten dann am 2.1.2019 der Vorstand sowie einige Vereinsmitglieder wieder ein, um sich an die restlichen Aufräumarbeiten zu machen. Noch immer wirkten alle sehr zufrieden. „Mit einer großartigen Stimmung wie dieser direkt zu Jahresbeginn, kann das neue Jahr doch nur gut werden“ erklärte ein Vereinsmitglied und alle nickten zustimmend und lächelten.

Dezember 2018
Jahresrechnung für 2019


Ab sofort kann die Jahresrechnung für 2019 im Vereinsheim abgeholt werden.

Dezember 2018
Besuch des Nikolauses im KgV Wiehagen


Schon am 2. Dezember erklang das altbekannte Lied „Nikolaus komm‘ in unser Haus“ im KgV Wiehagen. 24 Kinder stimmten mit ein und luden den Nikolaus singend in das Vereinsheim ein. Bis er endlich kam, mussten sich die Kinder jedoch noch einige Zeit gedulden. Die Wartezeit überbrückten sie mit heiterem Herumtoben zwischen festlicher Weihnachtsdeko, geschmückten Tischen, selbstgebackenen Waffeln (wahlweise mit heißen Kirschen!) und mit dem Singen von Weihnachtsliedern. Besonders als das Lied „in der Weihnachtsbäckerei“ im Hintergrund ertönte, schallten aus allen Ecken des Raumes fröhliche Kinderstimmen, die mal mehr und mal weniger textsicher miteinstimmten. Nachdem eine Stunde des Wartens vergangen war, wurden die Kinder immer unruhiger und aufgeregter. „Wann kommt endlich der Nikolaus?“ fragten nach und nach auch die erwachsenen Vereinsmitglieder, die mitunter nicht weniger aufgeregt waren. „Wenn wir dem Nikolaus alle gemeinsam ein schönes Lied singen, dann findet er den Weg zu uns vielleicht ein wenig schneller!“ erklärte der erste Vorsitzende Markus Otremba. Und so sangen alle Kinder und auch die Eltern und Großeltern freudig und stimmungsvoll mit. Bereits beim ersten „lustig, lustig traleralera“ öffnete sich die Tür des Vereinsheims und der Nikolaus trat hinein. Seine Gaben hatte er bereits vorher im Kleingartenverein platziert. Unter dem Arm trug er jedoch sein goldenes Buch. Mit diesem informierte er sich über jedes einzelne Kind, das an diesem Tage anwesend war. So wusste er, dass sich der ein oder andere gerne Mal mit Freunden oder Geschwistern streitet, dass einige Kinder nicht so recht auf ihre Eltern hören oder nicht immer ihr Gemüse essen wollen. Und auch über die „schlechten Taten“ der Erwachsenen wusste der Nikolaus nur zu gut Bescheid, sodass es auch hier nicht an Tadel mangelte. Alle Kinder gelobten jedoch Besserung und bekamen natürlich ein Geschenk vom Nikolaus. Dieses wurde sogleich von den Kindern sowie auch den nicht minder gespannten Eltern oder Großeltern unter die Lupe genommen. Neben frischen Äpfeln und Mandarinen fanden sich in den Geschenketüten natürlich auch Schokolade und kleine Spielzeuge. Freudig tauschten sich die kleinen und großen Kinder untereinander aus und präsentierten sich gegenseitig ihre Bücher, Comics, Autos und Kartenspiele. Zum Schluss waren alle sehr glücklich und die zu Beginn vergossenen Tränen einiger erschrockener und ängstlicher Kinder waren längst versiegt und gegen ein freudiges Strahlen ausgetauscht. Um diese großartige Stimmung festzuhalten, versammelten sich einige der Kinder mit dem Nikolaus für ein Gruppenfoto bevor dieser sich dann aufmachte, um weiterzuziehen…

November 2018
Weihnachtsbasar im KgV Wiehagen


Bereits zum vierten Mal fand in diesem Jahr der Weihnachtsbasar im KgV Wiehagen statt. In gemütlicher Umgebung konnten sich die Mitglieder des KgV und die vielen netten Besucher am letzten Novembersonntag auf den Advent einstimmen. Entgegen trüber Stimmung an diesem durchwachsenen Wochenende herrschte auf dem Basar Heiterkeit in familiärer Atmosphäre. Gegen die Kälte wurde Glühwein mit und ohne Schuss gereicht. Gegen den kleinen Hunger gab’s Currywurst oder Gulaschsuppe. Das Highlight waren jedoch die selbstgemachten Kuchen und Torten, die von Mitgliedern des Vereins gespendet wurden. Doch eigentlich drehte sich alles um die vielen, schönen, in Handarbeit gefertigten Deko- und Geschenkideen, die es auf dem Basar zu finden gab. Darunter waren zum Beispiel ausgefallene, einzigartige Dekolampen, welche mit tollen Szenen aus Playmobil-Figuren aufleuchteten, selbstgenähte Kinderkleidung in modernen Farb- und Musterzusammenstellungen oder kleine selbstgenähte Accessoires, wie Medikamententäschchen oder Schlüsselanhänger für die „beste Oma“ oder den „besten Opa“. Für wahre Gelsenkirchener gab es allerlei Handwerkswaren im Ruhrpott-Design. Lampen mit Silhouetten aus Zechentürmen oder T-Shirts und Taschen mit frechen Ruhrpott-Sprüchen. Besser war es, bei diesem teils einzigartigem Angebot schnell zuzugreifen, denn „Wat wech is, is wech“.  Wunderschön waren auch die genähten Geschenkverpackungen für Schokoladentafeln sowie die immer beliebten, in mühsamer Kleinstarbeit gefertigten Grußkarten. Wer ein ausgefallenes Geschenk zu Weihnachten oder auch einfach nur ein wenig Deko für sich selbst suchte, wurde hier gewiss fündig. Der Basar war jederzeit gut besucht und die Helfer aus dem Verein hatten viel zu tun. So waren letztlich auch alle froh, als sich das Vereinsheim gegen Abend langsam leerte und die Aufräumarbeiten beginnen konnten. Etwas müde aber mit einem zufriedenen und glücklichen Lächeln erklärte der erste Vorsitzende Markus Otremba gegen 19 Uhr: „Mann, Mann, tun mir die Füße weh. Haben wir aber alles super hinbekommen!“. Ein großes Dankeschön gilt den Ausstellern und insbesondere den fleißigen Helfern, die bei den Vor- und Nachbereitungen mit am Start waren und den Helfern, die sich den ganzen Tag tapfer auf den Beinen gehalten und zu einem gelingen unseres Basars beigetragen haben!

Oktober 2018
Container für Grünschnitt


Vom 25.10.18 bis 27.10.18 steht den Vereinsmitgliedern wieder ein Container für Grünschnitt am Parkplatz zur Verfügung. 25 und 26.10.18 jeweils von 9:00 Uhr  bis 12:00 Uhr und am 27.10.18 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr.

Oktober 2018
80er Party im KgV Wiehagen e. V.


Nachdem die 80er-Party im vergangenen Jahr ein großer Erfolg war, veranstaltete der KgV Wiehagen e. V. auch im Jahr 2018 wieder eine gelungene Party ganz unter dem Motto der 80er Jahre! DJ Gerd legte eine Platte nach der nächsten auf und die Gäste tanzten nach Herzenslust zur Musik von Blondie, Michael Jackson, Queen und den anderen großen und kleinen Stars dieser Zeit. Rund 50 Personen haben sich bereits vorher zur Party angemeldet und einige sind noch am Abend dazugestoßen. Gemeinsam genossen die Vereinsmitglieder, ihre Freunde und die Gönner des Vereins einen Abend mit durchweg toller Stimmung und Partylaune. Damit alle immer genug Energie für die Tanzfläche hatten, durfte es natürlich an leckerem Essen und Trinken nicht fehlen! Das kalt-/warme Buffet lockte unter anderem mit Schnitzel, Frikadellen, diversen Salaten und leckeren Nachtisch. Die fantastische Stimmung sorgte dafür, dass die Gäste bis tief in die Nacht tanzten und sich amüsierten. Und auch DJ Gerd war unermüdlich und erfüllte bis zum Schluss jeden Musikwunsch. So wurden auch mal Lieder aufgelegt, welche nicht aus den 80ern stammten aber dennoch bei allen sehr beliebt sind und für weitere Stimmungshochs sorgten. Gegen 3:00 Uhr wurden dann auch die energiegeladensten Partygäste langsam müde und machten sich mit einem zufriedenen Lächeln auf den Heimweg. Der Vorstand des KgV Wiehagen e. V. bedankt sich herzlich bei allen fleißigen Helfern, die ihren Beitrag zum Gelingen dieses großartigen Abends geleistet haben. Insbesondere gilt ein großer Dank den Frauen, die in mühevoller Eigenarbeit das großartige Buffet gezaubert haben!

September 2018
Neues Vereinsschild am Haupteingang des KGV Wiehagen


Der erste Vorsitzende Markus Otremba hatte im vergangenen Jahr die Idee, ein großes Vereinsschild am Eingang des KGV Wiehagen aufzustellen. Der gesamte Vorstand war begeistert von dieser Idee, sodass der Bau des Schildes direkt einstimmig beschlossen wurde. Es folgten Wochen der Planung mit verschiedenen Zeichnungen und Ideen, wie das Schild letztlich aussehen sollte. Zugleich wartete man geduldig auf die Genehmigung durch den Stadtverband und durch Gelsendienste. Mit dem Baubeginn warteten die Vereinsmitglieder dann allerdings, bis die große Hitze des Sommers sowie das Sommerfest mit seinem großen Planungsaufwand vorüber waren. Danach ging es los. Zunächst wurden Rasenkantsteine und Pflastersteine gelegt und die Eisenhalter einbetoniert, sodass ein guter Grund vorhanden war, auf welchem die Holzkonstruktion festen Halt haben würde. Für das Schild wurden dann die einzelnen Bauelemente zweimal mit einem nussbraunen Anstrich versehen, sodass eine einheitliche Farbe und zugleich ein Wetterschutz für das Holz gegeben sind. Anschließend wurden die einzelnen Holzteile anhand der vorherigen Planungsskizzen zusammengebaut. Das nun fertige Holzgerüst wurde dann in der zuvor gegossenen Halterung in den Boden eingesetzt. Oben auf die Holzkonstruktion setzten die Vereinsmitglieder schwarze Dachpfannen. Fertig war das Schild damit aber noch nicht. Die dazugehörigen Blumenkästen mussten noch bepflanzt werden. Dies geschah mit jahrzeitlich passende Blumen, welche auch den ganzen Winter über halten werden. Um möglichst zügig mit dem Schild fertig zu werden, investierten die Vereinsmitglieder einen großen Teil ihrer Freizeit und kamen sowohl vor als auch ach Ihrer Arbeit vorbei, um am Bau des Schildes mitzuwirken. Somit schmückte nach vier Tagen Bauzeit das neue Vereinsschild den Parkplatz am Haupteingang. Bereits jetzt haben viele Leute ein großes Lob für das schöne Vereinsschild ausgesprochen. Der Vorstand bedankt sich bei den beiden Hauptinitiatoren Wolfgang und Markus Otremba und bei allen weiteren Vereinsmitgliedern die immer wieder, zum größten Teil gemeinnützig, am Bau des Schildes mitgewirkt haben. Der Verein ist stolz auf das neue Schild und seine engagierten Mitglieder, die dazu beigetragen haben, dass der KGV Wiehagen wieder einmal ein Stück schöner geworden ist.

September 2018
Zweiter Handwerks- und Trödelmarkt im KGV Wiehagen


Am 02.09.18 fand im KGV Wiehagen der zweite Handwerks- und Trödelmarkt statt. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr, gab es 2018 nun die Wiederholung mit aber auch zwei neuen Ausstellern. 15 Tische mit verschiedensten Angeboten von Oldie Schallplatten über Porzellan bis hin zu fast neuwertigem Kinderspielzeug, war für jeden etwas dabei. Auch neues und selbstgemachtes fand sich in vielfältigen Ausführungen. Neben verschiedenem Schmuck, wie Ketten, Armbänder oder Ohrringen, fanden sich auch Waren wie selbstgenähte Puppenkleider, Taschen oder T-Shirts unter den Angeboten. Weiterhin konnten handbestickte Schürzen, Anhänger und Handtücher, ausgefallene Deko-Lampen und natürlich die hausgemachte Marmelade erstanden werden. Aufgrund des wunderbaren Wetters wurden die Tische draußen vor dem Vereinsheim aufgebaut. Als Sonnenschutz diente das extra aufgestellte große Vereinszelt. Kinder konnten ihre alten Schätze mittels einer Wolldecke auf der Vereinswiese anbieten. Insgesamt herrschte allerseits eine tolle Stimmung und besonders  die Kinder hatten großen Spaß. Natürlich wurde  auch für das leibliche Wohl gesorgt. Neben der obligatorischen Grillwurst im Brötchen gab es verschiedene selbstgemachte Kuchen, die von Vereinsmitgliedern gespendet wurden. Dazu wurde Kaffee serviert. Insgesamt war der Handwerks- und Trödelmarkt ein großer Erfolg. Der Vorstand bedankt sich bei allen Helfern und Ausstellern für die gute Stimmung, den Spaß und die Freude, sowie die Hilfe beim Auf- und Abbau sowie bei der Organisation und beim Verkauf. Mit Freuden erwarten wir nun den dritten Handwerks- und Trödelmarkt im Herbst 2019!

Juli 2018
Sommer- und Kinderfest im KGV Wiehagen


Am 06. Und 07. Juli fand das diesjährige Sommer- und Kinderfest des KGV Wiehagen bei bestem Wetter statt. Schon am Freitagabend waren um die 50 Personen beim Dämmershoppen mit Musik und frischer Bratwurst vom Grill dabei, um in einer gemütlichen Runde beisammen zu sitzen und das Sommerfest einzuläuten. Am Samstag ging es um 11 Uhr am Vormittag direkt weiter mit dem Frühshoppen, welches ebenfalls gut besucht war. Mit bester Stimmung ging es gegen Mittag reibungslos zum Programm des Sommerfestes über. Wie in jedem Jahr konnten die Gäste des Sommerfestes am traditionellen „Schinkenschätzen“ teilnehmen. Ganz neu war in diesem Jahr das „Smartiesschätzen“ für die Kinder. Bei beiden Aktionen gab es tolle Preise zu gewinnen. Fantastische Gewinne gab es auch bei der Tombola. Nach dem Verkauf von fast 600 Losen wurden 200 Preise verteilt, darunter z. B. Karten für das etcetera, Schalke-Schals oder auch Friseur-Gutscheine. Ein Hit bei den Kindern war zudem das Glücksrad-Drehen, welches stündlich durch DJ Dennis angekündigt wurde. Weitere Gewinnchancen für die Kleinen gab es bei der Schnitzeljagd, welche durch den ganzen Gartenverein führte und den rund 20 Kindern einen großen Spaß bescherte. Auch die bunten und lustigen Tierluftballons, welche live gedreht wurden, sorgten für heitere Stimmung bei Groß und Klein. Eine Hüpfburg brachte für viel Bewegung und ausgelassenes Toben bei den Kindern. Für die ganz kleinen gab es einen Sandkasten, der extra für das Sommerfest aufgebaut wurde. Eine Riesen-Stimmung brachte bei Kindern und auch bei Erwachsenen das Torwandschießen, wo es ebenfalls tolle Gewinne gab. Die Stimmung war zu jeder Zeit einfach super, unter anderem auch dank der gut gewählten und gemixten Musik, welche den ganzen Tag durch DJ Dennis aufgelegt wurde. Damit der Hunger während dieser vielen Attraktionen gestillt werden konnte, haben die Mitglieder des Gartenvereins verschiedene Köstlichkeiten organisiert. Neben dem üblichen Grillgut, wie Bratwurst und Steaks gab es für die Gäste Pommes, Waffeln und Quarkbällchen. Besonders bei den Kindern fanden die Popcornmaschine sowie Wassereis, Capri-Sonne und Wassermelone großen Anklang. Wie in jedem Jahr spendierte Gartenmitglied Wolfgang außerdem für jedes Kind eine Kugel Eis von unserem beliebten Eismann Massimo. Besonders bedanken möchte sich der Vorstand außerdem beim Deutschen Roten Kreuz (DRK), welches durch Sonja K. und Bastian H. vom Ehrenamt vertreten wurde. Sie rückten mit einem KTW sowie mit einem Teil der Fahrradstaffel an und führten kostenfreie Blutzuckermessungen durch. Für die Kleinen war der Test der Sirene und des Blaulichts im KTW ein absolutes Highlight. Ein weiterer Höhepunkt des Festes war der Ballonwettbewerb, an welchem die Kinder teilnehmen konnten. Ungefähr 20 Ballons stiegen in den Himmel und drei wurden gefunden. Der weiteste flog 265km weit – bis nach Neunkirchen am Potzberg. Sowohl der Finder des Ballons, als auch das Kind, welches ihn auf die Reise schickte, erhielten bereits einen Preis. Neben den allgemeinen Feierlichkeiten fand am Samstag zudem die Ehrung der Jubilare des KGV Wiehagen statt. Zwei Mitglieder feiern in diesem Jahr ihr 25-jähriges und ein Mitglied sein 40-jähriges Jubiläum. Insgesamt waren beide Sommer- und Kinderfesttage ein voller Erfolg – dies war auch anhand der fünf aufgebauten und jederzeit voll ausgefüllten Zelte ersichtlich. Der Vorstand bedankt sich noch einmal für das gelungene Fest bei allen fleißigen und unermüdlichen Helfern, – welche sowohl aus Mitgliedern des Gartenvereins als auch aus externen Personen bestanden – bei allen Organisationen, welche z. B. durch Spenden für die Tombola unterstützen sowie bei allen Gästen, welche durch ihre tolle Stimmung mit dazu beigetragen haben, dass unser Sommerfest zu einem solchen Erfolg wurde.

Juni 2018
Dartturnier KgV Wiehagen


Am 22.06.18 fand im KgV Wiehagen ein spannendes Dartturnier statt. 24 starke Spieler boten sich bei lockerer Stimmung spannende Wettkämpfe im Doppel KO System. Aus drei Turnieren mit jeweils acht Personen die gleichzeitig an einem Dartautomaten stattfanden, wurden drei Gewinner ermittelt, welche sich letztlich einen heißen Kampf um den ersten Platz lieferten. Neben den Spielern waren auch noch um die 20 Zuschauer anwesend, welche die ausgelassene Stimmung weiter antrieben. Somit kam keine Langeweile auf für den Turnierleiter, Otremba Markus und Herrn Rautenberg Manfred der die Spieler regelmäßig mit kühlen Erfrischungen versorgte.
Gratulieren dürfen wir zum ersten Platz „Peter Felski“, zum zweiten Platz „Hansi Küper“ und zum dritten Platz „Marcel Rautenberg“.

Der KgV Wiehagen bedankt sich bei allen Teilnehmern, Helfern und Zuschauern und freut sich schon auf ein Wiedersehen beim allerseits erwünschten nächsten Dartturnier.

April 2018
Mehr Platz für Fahrräder vor dem Vereinsheim


Nach der Beseitigung des alten Eichen-Baumstumpfes durch Gelsendienste konnten fünf eifrige und engagierte Mitglieder des KGV Wiehagens - passend zur Fahrradsaison - einen neuen Fahrradständer aufstellen. Dazu verbrachten Sie drei Tage mit den schweißtreibenden, nicht immer einfachen Bauarbeiten. Der dicke Baumstumpf wurde zwar bereits entfernt, einige Überbleibsel behinderten aber dennoch weiterhin den reibungslosen Arbeitsablauf. So mussten zunächst einmal die vielen, weit verteilten Wurzeln, die bis zu 20cm dick waren, aus dem Boden entfernt werden! Dies hat die fleißigen Helfer jedoch nicht davon abgehalten, den Fahrradständer fachgemäß zu errichten.

Der Vorstand bedankt sich bei Uwe, Wolfgang, Markus, Frank und Ralf für die tatkräftige Unterstützung!

März  2018
Renovierung der Küche dank gemeinnütziger Arbeit


Durch lange Sparmaßnahmen und großen Zusammenhalt konnten die Mitglieder des KGV Wiehagen e.V. in Gelsenkirchen gemeinsam eine neue Küche in das Vereinsheim einbauen. Somit konnte die gut gebrauchte und mittlerweile ausgediente 30 Jahre alte Küche durch eine moderne, den aktuellen Bedürfnissen der Vereinsmitglieder angepasste Küche mit viel Stauraum und moderner Ausstattung, ersetzt werden.
Der dreiwöchige Umbau, bei welchem nicht nur die Küche selbst, sondern auch Fliesen und Teile der Elektrik erneuert wurden, kostete viel Kraft und Mühe, doch das Ergebnis kann sich zeigen lassen.  Dies fanden auch die Frauengruppe sowie die Mädelsgruppe, welche die neue Küche bei ihren letzten Treffen bereits eingeweiht haben! Insofern bedankt sich der Vorstand bei den zahlreichen Helfern, die zum Gelingen dieses Projektes mitgewirkt haben.

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